7'30, 1.2/3 Propst und Kapitel der Kirche von Bischofszell regeln die Aufnahme von Chorherren, 1310.04.23 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 1.2/3
Title:Propst und Kapitel der Kirche von Bischofszell regeln die Aufnahme von Chorherren
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Rechtsakt-Typ:Dekretierung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Bischofszell, Kollegiatskirche
Creation date(s):4/23/1310
Ausstellungsdatum:feria quinta proxima post festum pasche
Aussteller:Propst Konrad (von Klingenberg) und das Kapitel der Kirche von Bischofszell
Adressat:(Kollegiatstift Bischofszell)
Regest:Da Laien oder Kleriker, die nach Pfründen streben, durch unrechtmässiges Vorgehen in der Vergangenheit oft Unstimmigkeiten in der Sache und Ärger mit einzelnen Personen hervorgerufen haben, bestimmen Propst Konrad und das Kapitel der Kirche von Bischofszell, dass inskünftig die Warter nach der Reihenfolge ihrer Annahme berücksichtigt werden sollen, wobei das Recht der zuvor Angenommenen stets gewahrt bleiben soll. Als zu dieser Zeit in kanonischer Form gewählte Chorherren werden aufgezählt und durch Eid bezeugt: Konrad, Kleriker, Sohn des Ritters Hermann von Liebenfels [Liebenvels]; H. von Überlingen, Vorsteher der Kirche in Altdorf, Subdiakon; der Sohn des Werner von Rambach; Konrad, Vorsteher der Kirche von Werdbühl [Wartbuhel]; Ulrich, Sohn von C., Schmid in Altnau [Altenouwe]; Ulrich, Sohn des Ritters Johannes von Schönenberg; Johannes, Priester, Sohn des Ber., genannt Schochen; Johannes, Kleriker, Sohn eines gewissen C., genannt Schriber, eines Bürgers von Konstanz; C., Priester, genannt von Kradolf [Kraedorf]; Ulrich, genannt Underschopphe, Vorsteher der Kirche von Haslach [Raithasla]; Johannes, Kleriker, Sohn des Ulrich von Eschenz [Aeschenze]; Albert, Subdiakon, von Pfullendorf [Phullendorf]; Ulrich, Priester von Bollingen; Gregor von Altdorf, Diakon. Als Warter mit alleinigem Anspruch auf eine frei werdende Pfründe werden genannt: Jakob, Dekan von Arbon; C. von Altnau [Altenouwe]; H. von Ueberlingen.
Sprachen:Latein
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:33.7 x 24.8 + 3.3 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Zwei Siegel ursprünglich an Pergamentstreifen eingehängt (ab). Siegler: Die Aussteller
Kommentar des Staatsarchivs:Das Datum ist im Thurgauer Urkundenbuch falsch aufgelöst. Der Donnerstag (feria quinta) nach Ostern fällt 1310 auf den 23., nicht auf den 24. April.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: A 6; FC No. 70
Pupikofersche Signatur (1848): II/1310 (Registr. S. 93)
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 31
Zettelrepertorium (1937): 7'30'1
Edition:TUB 1125 (Bd. IV, S. 210-212)
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2018).
Digitalisat:2020
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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End of term of protection:4/23/1330
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=268434
 

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