Ref. code: | 7'30, 18.18/1 |
Title: | Einkünfte der Pfrundstiftungen zu Bürglen (Extrakt aus älteren Dokumenten) |
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Rechtsakt-Typ: | Aktenauszug |
Überlieferungsform: | Notiz |
Creation date(s): | before 1560 |
Aussteller: | (Kollegiatstift Bischofszell) |
Regest: | Aufgrund älterer Dokumente werden folgende Angaben zu den Pfrundstiftungen zu Bürglen und zu deren Einkünften gemacht: 1401: Die erste Pfründe zu Bürglen, gestiftet von Albrecht von Bürglen, Ritter, erbringt jährlich laut der Dotation 17 Mutt und 2 Viertel Konstanzer Mass (Kernen) und 5 Mutt Haber auch Konstanzer Mass. 1468: Die zweite Pfründe, die von Albrecht von der Hohensax [Hoch Sax] und andern seiner Vorfahren auch zu Bürglen in der Kapelle gestiftet worden war, erbringt jährlich laut Dotation 29 Mutt und 3 Viertel Kernen Konstanzer und Wiler Mass und 5 Silbergulden(?) 12 Schilling [V S. XII ß], 2 Viertel Schmalz samt dem Zehnten zu Istighofen [Gystikoven], der für 14 Pfund Pfennig [XIIII lb d] ablösbar ist. 1481: Die dritte Pfründe in der Kapelle zu Bürglen heisst Unser Lieben Frauen Pfründe und wurde gestiftet von Frau Ursula geborene von Rappenstein von Sax, Freiherrin von Hohensax, Witwe, und von Ulrich [Ůlrich] von Sax, Freiherr, und trägt jährlich ab der Herrschaft Bürglen 30 Silbergulden(?) [S.] an Geld ein. Und falls die Pfründe nicht laut Dotation versehen wird, so soll die Gült einem Propst und gemeinem Kapitel zu Bischofszell [Beschopfzell] dienen und von einem verordneten Priester daselbst auf einem dazu vorgesehenen Altar versehen werden. Alle drei Pfründen tragen also jährlich 47 Mutt und 1/2 Viertel Kernen, 5 Mutt Haber (ohne den Zehnten zu Istighofen) und 2 Viertel Schmalz sowie 35 Silbergulden(?) [S.] 12 Schilling [ß] ein. In diese Dotation haben Propst und Kapitel zu Bischofszell (doch ihren Zehnt-. Fron- und Gült-Ansprüchen unnachteilig) im Jahr 1401 eingewilligt, wie im Original nachzulesen ist. |
Sprachen: | Deutsch |
Beschreibstoff: | Papier |
Anzahl Blätter: | 1 |
Format B x H in cm: | 21.1 x 32.0 |
Siegel und andere Beglaubigungsmittel: | unbesiegelt, ohne Unterschriften |
Kommentar des Staatsarchivs: | Nach Ausweis von Sprache und Schrift stammt das Dokument eher aus der ersten als aus der zweiten Hälfte des 16. Jhs. |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: Bü Pupikofersche Signatur (1848): XVIII Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'17 |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
Konservierung/Restaurierung: | Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2022). |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1579 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=262122 |
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