Slg. 2.8.71/4, 6 Guntershausen bei Aadorf-Tänikon, Brandassekuranz-Nr. 4: Katholische Kirche St. Bernhard (ehemalige Klosterkirche des Zisterzienserinnenklosters Tänikon), Innenansicht gegen den Chor, 1945 (Dokument)

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Ref. code:Slg. 2.8.71/4, 6
Title:Guntershausen bei Aadorf-Tänikon, Brandassekuranz-Nr. 4: Katholische Kirche St. Bernhard (ehemalige Klosterkirche des Zisterzienserinnenklosters Tänikon), Innenansicht gegen den Chor
Nebenmotive:Schlicht stuckiertes Flachtonnengewölbe; Deckenleuchten; Hochaltar und Seitenaltäre in Stuckmarmor mit Gemälden von Augustin Meinrad Bächtiger (1888-1971) und weissem Nelkenschmuck; Kanzel aus Stuckmarmor; Beichtstühle; Epitaph von Hans Christoph Giel von Gielsberg (1546-1624); ältere Altargemälde und Obbilder in Stuckrahmen an Südwand; Bankreihen mit nummerierten Doggen.
Creation date(s):1945
Entstehungszeitraum: Bemerkungen:Datierung gemäss Verzeichnis der Schwarzweiss-Negative von Foto Gross. Bildseitig handschriftlicher Datumsvermerk vom 21. Dezember 1946. Das von den Herren von Bichelsee gegründete und erstmals 1247 anlässlich seiner Verlegung an den heutigen (2018) Ort erwähnte Kloster wurde 1848 aufgehoben, anschliessend als Mustergutsbetrieb durch die Familie von Planta bzw. ab 1936 durch die Familie Zuber-Schmid bewirtschaftet und seit 1969 vom Bund als landwirtschaftliche Forschungsanstalt betrieben. Von der ursprünglich geschlossenen Anlage mit ihrem bereits 1853 aufgrund einer neuen Strassenführung weitgehend zerstörten Kreuzgang sind nur noch Teile vorhanden, darunter die Klosterkirche St. Bernhard (Brandassekuranz-Nr. 4, später Katholische Kirche) mit Dachstuhl von 1361/62, die Friedhofkapelle St. Anna (Brandassekuranz-Nr. 5) von 1626, das Äbtissinnenhaus oder "Bau der Gnädigen Frau" (Tänikon 1, ab 1850 Wohnhaus der Familie von Planta, 1936-1968 Wohnhaus der Familie Zuber-Schmid) von 1678, das Refektorium (Brandassekuranz-Nr. 3080, ab 1857 Ziegelei der Tonwarenfabrik Tänikon, nach 1918 Maschinengebäude bzw. Lagerhaus) von 1508, das Prälatenhaus (Brandassekuranz-Nr. 3080, ab den 1860er Jahren Gasthaus, später Wohnhaus) von 1617, die 1720 neu errichtete Klosterschenke (Tänikon 7, später Gasthaus und Bäckerei zum Liliental bzw. ab 1961 Wohnhaus) und die 1838 erbaute Klosterscheune (Brandassekuranz-Nr. 3080). Wesentliche Teile der klösterlichen Ausstattung befinden sich heute (2018) im Historischen Museum Frauenfeld.
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Nachricht:Nein.
Autor(en):Foto Gross, St. Gallen.
Technik:Schwarzweiss-Fotografie.
Kommentar des Staatsarchivs:Adressseitig handschriftliche Angaben zur Ausstattung der Katholischen Kirche St. Bernhard.

Nr. 24593.
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Staatsarchiv des Kantons Thurgau.
Quickaccess:Quickaccess03
 

Usage

End of term of protection:12/31/1965
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=906164
 

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