Slg. 2.8.71/4, 3 Guntershausen bei Aadorf-Tänikon, Brandassekuranz-Nrn. 4, 5 und 3080: Katholische Kirche St. Bernhard (ehemalige Klosterkirche des Zisterzienserinnenklosters Tänikon), Friedhofkapelle St. Anna und Maschinengebäude (ehemaliges Refektorium) von Südosten, 1939 (Dokument)

Archive plan context


Ref. code:Slg. 2.8.71/4, 3
Title:Guntershausen bei Aadorf-Tänikon, Brandassekuranz-Nrn. 4, 5 und 3080: Katholische Kirche St. Bernhard (ehemalige Klosterkirche des Zisterzienserinnenklosters Tänikon), Friedhofkapelle St. Anna und Maschinengebäude (ehemaliges Refektorium) von Südosten
Nebenmotive:Friedhof; Wiesland; Bäume.
Creation date(s):1939
Entstehungszeitraum: Bemerkungen:Datierung gemäss Verzeichnis der Schwarzweiss-Negative von Foto Gross. Bildseitig handschriftlicher Datumsvermerk vom 30. Januar 1944. Das von den Herren von Bichelsee gegründete und erstmals 1247 anlässlich seiner Verlegung an den heutigen (2018) Ort erwähnte Kloster wurde 1848 aufgehoben, anschliessend als Mustergutsbetrieb durch die Familie von Planta bzw. ab 1936 durch die Familie Zuber-Schmid bewirtschaftet und seit 1969 vom Bund als landwirtschaftliche Forschungsanstalt betrieben. Von der ursprünglich geschlossenen Anlage mit ihrem bereits 1853 aufgrund einer neuen Strassenführung weitgehend zerstörten Kreuzgang sind nur noch Teile vorhanden, darunter die Klosterkirche St. Bernhard (Brandassekuranz-Nr. 4, später Katholische Kirche) mit Dachstuhl von 1361/62, die Friedhofkapelle St. Anna (Brandassekuranz-Nr. 5) von 1626, das Äbtissinnenhaus oder "Bau der Gnädigen Frau" (Tänikon 1, ab 1850 Wohnhaus der Familie von Planta, 1936-1968 Wohnhaus der Familie Zuber-Schmid) von 1678, das Refektorium (Brandassekuranz-Nr. 3080, ab 1857 Ziegelei der Tonwarenfabrik Tänikon, nach 1918 Maschinengebäude bzw. Lagerhaus) von 1508, das Prälatenhaus (Brandassekuranz-Nr. 3080, ab den 1860er Jahren Gasthaus, später Wohnhaus) von 1617, die 1720 neu errichtete Klosterschenke (Tänikon 7, später Gasthaus und Bäckerei zum Liliental bzw. ab 1961 Wohnhaus) und die 1838 erbaute Klosterscheune (Brandassekuranz-Nr. 3080). Wesentliche Teile der klösterlichen Ausstattung befinden sich heute (2018) im Historischen Museum Frauenfeld.
Preview:
  • 1
  • 2
    
Bestellmöglichkeit:Von diesem Digitalisat kann eine hochaufgelöste Version erworben werden. Bestellungen bitte an staatsarchiv@tg.ch oder +41 58 345 16 00 richten. Die Kosten richten sich nach dem Gebührenreglement des Staatsarchivs.
Nachricht:Nein.
Autor(en):Gross Hans I (1889-1942), Fotograf und Verlag, Grossackerstrasse 3, St. Gallen.
Technik:Schwarzweiss-Fotografie.
Kommentar des Staatsarchivs:Bildbegleitender Drucktext unten links: "Tänikon bei Aadorf Thg.".

Adressseitig zahlreiche handschriftliche Angaben zum ehemaligen Zisterzienserinnenkloster Tänikon.

Nr. 21630.
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Staatsarchiv des Kantons Thurgau.
Quickaccess:Quickaccess03
 

Usage

End of term of protection:12/31/1959
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=906126
 

Social Media

Share
 
Home|Shopping cartno entries|Login|de en fr it
State Archive Thurgau Online queries