PSG 117 Oberhofen bei Münchwilen, 1962 umbenannt in Münchwilen (bis 31.05.1973) \ Standort: Archivraum, Aulagebäude Oberhofen, Münchwilen, 1811-1973 (Abteilung)

Archive plan context


Identifikation

Ref. code:PSG 117
Title:Oberhofen bei Münchwilen, 1962 umbenannt in Münchwilen (bis 31.05.1973)
Standort: Archivraum, Aulagebäude Oberhofen, Münchwilen
Creation date(s):1811 - 1973
Entstehungszeitraum, Streudaten:1811 - 2008
Level:Abteilung

Umfang

Running meters:3.50
Number:32

Kontext

Name der Provenienzstelle:Primarschulgemeinde Oberhofen bei Münchwilen.
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:Oberhofen. Ehemalige Ortsgemeinde TG, Bezirk Münchwilen, seit 1950 Teil der politischen Gemeinde Münchwilen. 1803-1950 gehörte Oberhofen zur Munizipalgemeinde Sirnach. 1871 wurden die Siedlungen Knechtlishaus und Pfannenstiel von der ehemaligen Ortsgemeinde Holzmannshaus (Hofen-Holzmannshaus) der Ortsgemeinde Oberhofen zugeteilt. Um 1160/70 Obirhovin. 1850 318 Einwohner; 1900 486; 1910 677; 1941 641. Oberhofen gehörte vom Spätmittelalter bis 1798 niedergerichtlich zum Tannegger Amt und zur Landgrafschaft Thurgau. Kirchlich teilte Oberhofen das Schicksal der Pfarrei Sirnach; seit 1935 gehörte die reformierte Mehrheit (1850 97%, 1941 73%) zur Kirchgemeinde Münchwilen-Eschlikon. Das typische Industriedorf am östlichen Abhang des Tuttwiler Bergs ist durch eine Furt beziehungsweise Murgbrücke (1774) mit Münchwilen verbunden. Die grösste Fabrik in Oberhofen ist die ehemalige Schuhwichsefabrik Sutter, die nach dem Tod von Alfred Sutter an Unilever ging (seit 2002 Johnson Diversey Schweiz) und 2009 rund 370 Arbeitsplätze stellte.

Literatur
Knoepfli, Albert: Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau 2: Der Bezirk Münchwilen, Basel 1955, S. 272-274.
Thurgauer Zeitung vom 15.4.1997.
Künzler, Viktor: Geschichte der Einheitsgemeinde Münchwilen und der früheren Ortsgemeinden St. Margrethen, Mezikon, Oberhofen, Holzmannshaus und Münchwilen, St. Margarethen 1999.

HLS 2009 (Gregor Spuhler)

Die Primarschulgemeinde Oberhofen, St. Margareten und die Sekundarschulgemeinde Münchwilen fusionierten am 1.6.1973 zur Volksschulgemeinde Münchwilen.
Bestandsgeschichte:Die verschiedenen Archivteile der Volksschulgemeinde Münchwilen wurden im Februar 2022 vom Archivdienst für Gemeinden des Staatsarchivs des Kantons Thurgau (Fabienne Gerber) geordnet, verpackt und in der Archivdatenbank des Staatsarchivs verzeichnet. Die Bearbeitungszeit betrug 195 Stunden.
Direktübernahme von Provenienzstelle:Ja.

Inhalt und innere Ordnung

Bewertung und Kassation:Kassation (Vernichtung) von Akten erfolgte nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen gemäss den Vorgaben des Registraturplans für Schulgemeinden.
Ordnung und Klassifikation:Gemäss dem Registraturplan für Schulgemeinden.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen:

Rechtsstatus:Eigentum der Volksschulgemeinde Münchwilen.
Sprachen:Deutsch.
 

Usage

End of term of protection:12/31/1993
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=738034
 

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