PSG 24 Buhwil (bis 31.12.1995) \ Standort: Primarschulhaus, Neukirch an der Thur, 1820-1995 (Abteilung)

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        PSG 24, 0 Behörden, Verwaltung und Lehrerschaft, 1833-1995 (Hauptfonds)
      - $PSG 55 Gabris (bis 31.5.1971) \ Standort: Primarschulhaus, Neukirch an der Thur, 1837-1971 (Abteilung)$ PSG 55 Gabris (bis 31.5.1971) \ Standort: Primarschulhaus, Neukirch an der Thur, 1837-1971 (Abteilung)

Identifikation

Ref. code:

PSG 24

Title:

Buhwil (bis 31.12.1995)
Standort: Primarschulhaus, Neukirch an der Thur

Creation date(s):

1820 - 1995

Level:

Abteilung

Umfang
Running meters:	1.75
Number:	16

Kontext
Name der Provenienzstelle:	Volksschulgemeinde Nollen.
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:	Buhwil. Ehemalige Ortsgemeinde Thurgau, politische Gemeinde Kradolf-Schönenberg, Bezirk Weinfelden. Die Hauptsiedlung Buhwil liegt ca. 2 km südwestlich der Station Sulgen (Linie Frauenfeld-Romanshorn). 838 Puabinwilare. 1850 320 Einwohner; 1900 283; 1950 282; 1980 190; 1990 287. Vom Spätmittelalter an besassen die Freiherren von Bürglen in Buhwil Güter und Rechte. 1463-ca. 1600 war die in Buhwil gelegene Burg Anwil im Besitz der Herren von Helmsdorf. Spätestens ab dem 17. Jahrhundert gehörte der Ort zur St. Galler Herrschaft Bürglen. Im Mittelalter lag Buhwil in der Pfarrei Bussnang. Nach der Reformation 1529 wandten sich die überwiegend reformierten Einwohner Neukirch zu, während die Katholiken bei der Bussnanger Filiale Schönholzerswilen blieben. 1816-1995 bildeten Anstettenbuhwil (auch Niederbuhwil genannt), Scherersbuhwil (auch Oberbuhwil genannt) und Hard-Buhwil sowie die Weiler Bötschismühle, Hinterbach und Hintermühle die anfänglich Scherersbuhwil genannte Ortsgemeinde Buhwil, die zur ehemaligen Munizipalgemeinde Neukirch an der Thur gehörte, während Metzgersbuhwil und Ritzisbuhwil zur ehemaligen Ortsgemeinde Schönholzerswilen zählten. Verdienst boten Obst- und Ackerbau, ab 1870 Viehwirtschaft, Müllerei, Stickerei, sowie je eine Sägerei (bis 1972), mechanische Werkstätte und Baustofffirma. 1990 waren 39% der in Buhwil Erwerbstätigen im 1., 48% im 2. Sektor beschäftigt. Literatur Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Band 3, Bern 1962, S. 358-362. Reutimann, Hans: Von Puabinwilare zu Buhwil, 838-1988, Buhwil 1988. Meyer, Bruno: Kirchgemeinden und Pfarrbücher im Thurgau, Frauenfeld 1991, S. 102, 123, 129 f. Menolfi, Ernest: Bürglen, Zürich 1996, S. 26, 52, 54. HLS 2003 (Gregor Spuhler) Die Primarschulgemeinden Buhwil und Neukirch an der Thur fusionierten auf den 1.1.1996 zur Primarschulgemeinde Buhwil-Neukirch.
Bestandsgeschichte:	Das Archiv wurde von März bis April 2020 vom Archivdienst für Gemeinden des Staatsarchivs des Kantons Thurgau (Fabienne Gerber) geordnet, verpackt und in der Archivdatenbank des Staatsarchivs verzeichnet. Die Bearbeitungszeit betrug 10 Stunden.
Direktübernahme von Provenienzstelle:	Ja.

Inhalt und innere Ordnung
Bewertung und Kassation:	Nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen wurden gemäss den Vorgaben des Registratur- und Archivplans für Schulgemeinden folgende grössere Bestände kassiert: • Amtsdruckschriften • Abgelaufene Versicherungspolicen (bis 2009) • Eingereichte Unterlagen zur Berechnung des Finanzausgleichs • Belege (9 von 10 Jahrgängen) (bis 2009) • Kontenblätter (9 von 10 Jahrgängen) (bis 2009) • Offerten (bis 2009) • Ungültige Sparbücher (bis 2009) • Architekturmodelle von nicht realisierten Wettbewerbsprojekten (alle Modelle ausser Siegerprojekt).
Ordnung und Klassifikation:	Gemäss Registraturplan für Schulgemeinden.