OG 172, 1.1/1, 20 Verleihung des grossen und kleinen Zehnten in Hugelshofen durch die Kapläne des Domstifts Konstanz an die Gemeinde Hugelshofen, 1741.06.23 (Dokument)

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Ref. code:OG 172, 1.1/1, 20
Title:Verleihung des grossen und kleinen Zehnten in Hugelshofen durch die Kapläne des Domstifts Konstanz an die Gemeinde Hugelshofen
Rechtsakt-Typ:Zehntverleihung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Konstanz
Creation date(s):6/23/1741
Aussteller:Kapläne der St. Margarethen-Pfrund und der Pfrund von St. Fidis, St. Dorothea und St. Oswald am Domstift Konstanz
Regest:Das Domkapitel in Konstanz hat beschlossen, dass alle Zehnten und Zinsen künftig in Natura bezogen werden sollen. Da aber die Gemeinde Hugelshofendie Kapläne der St. Margarethen-Pfrund und der Pfrund von St. Fidis, St. Dorothea und St. Oswald am Domstift Konstanz als Zehntherren des grossen und kleinen Zehnten gebeten hat, wie bisher eine bestimmte Zehntleistung festzulegen, verleihen die Kapläne mit Zustimmung des Domkapitels den grossen und kleinen Zehnten in Hugelshofen für die Jahre 1741, 1742 und 1743 zu folgenden Bedingungen: Die Gemeinde soll jeweils an Martini oder 14 Tage vorher oder nachher 46 Mut Kerne und 46 Mut Hafer liefern, ausserdem "Herbsthühner" gemäss der Offnung und 12 Burden Stroh. Dafür soll sie vier Zehnteinnehmer bestellen. Für den kleinen Zehnten soll die Gemeinde 18 fl, zwei Viertel Äpfel und zwei Viertel Birnen liefern. Die Kapläne überlassen der Gemeinde dafür den Weinzehnten. Erfüllt die Gemeinde die Verpflichtungen nicht, wird der Vertrag hinfällig. Die Gemeinde soll ferner verpflichtet sein, alles neubestellte Land ("Neugerüt") seit 1707 und neue Besitzer und Anstösser von zehntpflichtigen Gütern anzuzeigen.
Dorsualvermerk:Zehendsverleyhung zu Hugelshoffen gegen alldasige ehrsame Gemeinde auff 3 Jahr, nemblih 1741, 1742 und 1743 betrefend den zu beneficia S. Fidis et Margaretha
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:22 x 35.5
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Aufgedrückte Lacksiegel und eigenhändige Unterschriften der Domkapläne Caspar Balthasar Tschudi und Johann Martin Schädler, auf einem Exemplar auch Unterschriften von Hans Jakob Burgermeister, Kirchenpfleger Hans Heinrich Forster, Kirchenpfleger Hans Jakob Noter und Bürgermeister Joseph Keller
Kommentar des Staatsarchivs:Zwei Exemplare.
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
 

Usage

End of term of protection:6/23/1761
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=722653
 

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