7'30, 38.30/62 Der Statthalter des Fürstabts in Wil verteidigt das vom Stift angefochtene Zugrecht für Kaspar Haag auf ein von ihm gekauftes Haus in Heldswil, 1696.03.13 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 38 Verschiedenes, 1478-1854 (Fonds)
        
        7'30, 38.30 Korrespondenzen und Verschiedenes, 1478.01.11-1801.08.27 (Fonds)
        
        7'30, 38.30/61 Die Stadt Wil stellt dem Stift für den Expektanten Johannes Dolder eine Bürgschaft und verleiht ihm den Tischtitel, 1695.12.10 (Dossier)
        7'30, 38.30/62 Der Statthalter des Fürstabts in Wil verteidigt das vom Stift angefochtene Zugrecht für Kaspar Haag auf ein von ihm gekauftes Haus in Heldswil, 1696.03.13 (Dossier)
        7'30, 38.30/63 Das Stiftskapitel verlangt vom Bischof Auskunft über die Konsequenzen eines Dekrets, wonach das Stift jederzeit von seinem ordentlichen Richter abgezogen und an einen fremden Richter verwiesen werden kann, 1696.04.24 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 38.30/62

Title:

Der Statthalter des Fürstabts in Wil verteidigt das vom Stift angefochtene Zugrecht für Kaspar Haag auf ein von ihm gekauftes Haus in Heldswil

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Rechtsbelehrung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Fürstäbtischer Hof in Wil

Creation date(s):

3/13/1696

Aussteller:

Der Statthalter des Fürstabts in Wil

Adressat:

Kustos und Chorherren des Stifts St. Pelgaii in Bischofszell

Regest:

Der Statthalter des Fürstabts in Wil [Wyl] hat einer Eingabe des Stiftskapitel entnommen, dass durch die Zulassung des Einzugrechts von Kaspar Haag [Hogg] der Filialkirche von Heldswil [Hellschwylen] nicht wenig Unbill widerfahre. Gerne möchte er dem Stift willfährig sein und den Haag abweisen, weist aber darauf hin, dass dem Haag nach Landesbrauch und Recht das Zugrecht auf das dem Harzer [Hartzer] verkaufte Haus zusteht, und glaubt, dass die Kapitelherren "nit wohl informiert worden seyen".
In einem Postscriptum weist er darauf hin, dass er in der Zwischenzeit vernommen hat, dass Sebastian Epper von Bernhausen nicht weit vom "filial kirchli" ein für die verlangte Aufsicht [obsicht] weit gelegeneres Häuslein feil habe, welches, falls das Stift es für den Harzer kaufen könnte, allen Streitigkeiten abhelfen würde.

Dorsualvermerk:

Den 13. Martii 1696. Betrifft ein haus zu Hellschwyl, so von der stifft erkaufft & aber von einem andern bezogen worden.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.6 x 32.3

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Oblatensiegel (ab). Siegler: der Aussteller mit seinem Siegel und eigenhändiger (aber unleserlicher) Unterschrift

Alte Signaturen: