7'30, 37.28/2c, 2 Begleitschreiben zu den Belegen Nr. 1 und 2: Der Einsiedler Kustos Kolumban Alder empfiehlt dem Bischofszeller Stiftskustos Jauch das in Einsiedeln verfertigte Kerzenwachs und sendet verwandtschaftliche Nachrichten, 1772.09.10 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 37.28/2c, 2
Title:Begleitschreiben zu den Belegen Nr. 1 und 2: Der Einsiedler Kustos Kolumban Alder empfiehlt dem Bischofszeller Stiftskustos Jauch das in Einsiedeln verfertigte Kerzenwachs und sendet verwandtschaftliche Nachrichten
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Rechtsakt-Typ:Mitteilung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Einsiedeln
Creation date(s):9/10/1772
Aussteller:Kolumban Alder, Kustos (im Kloster Einsiedeln)
Adressat:Franz Jauch, Kustos der Kathedralkirche (sic!) von Bischofszell
Regest:Kolumban Alder, Kustos (im Kloster Einsiedeln), versichert dem Franz Jauch, Kustos der Kathedralkirche (sic!) von Bischofszell, dass die Ware, die man ihm zur Probe zuschickt, gut und preiswert sein wird. Den Preis wird man so gering wie möglich ansetzen, obwohl man selbst in dieser Zeit Wachs zu hohen Preisen anschaffen muss. Falls das Wachs Gefallen findet, soll Jauch berichten, was und wie viel er davon benötigt. Man wird dann das Wachs durch den Boten von Schwyz [den Schweitzer booten] senden. Der "wachsbruder" legt dem Schreiben einen erklärenden Zettel bei. Was das Übrige anlangt, so wird die alte Köchin mündlich berichten.
P.S.:
- Der Neffe, Bruder Alois, lässt grüssen [der herr nepot f. Aloysius läst sein unterthänigstes complement vermelden].
- Der Schreiber stattet Jauch seinen Dank ab für dessen Guttaten und hofft, ihm einmal in Einsiedeln seine Verehrung zeigen [veneriren] zu können.
- Mit der Base des Kustos, Cunegard, hat Alder anlässlich von deren Wallfahrt nach Einsiedeln mit Freuden ein Gespräch geführt. Sie scheint eine Art Heimweh nach Bischofszell zu zeigen [die scheint ein art von einem heimwehe naher Bischoffzell zu zeigen].
- Alder entschuldigt sich, dass er nicht mehr Zeit für weitere Nachrichten hat, aber morgen wird hier die "congregation" abgehalten, weswegen er beschäftigt [voll der geschäften] ist.
- Alders Fräulein Schwester Maria Anna lässt sich dem Stiftskustos auch untertänigst empfehlen.
- Seiner Base Caecilia entrichtet Alder Grüsse: Es freut ihn, dass sie wohlauf ist.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:17.5 x 22.0
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Zum Verschluss aufgedrücktes Oblatensiegel (ab). Siegler: der Aussteller mit seiner eigenen Unterschrift
Kommentar des Staatsarchivs:P. Kolumban (Pankraz) Alder von Wil. Geboren den 10. Mai 1734 als Sohn des Pankraz Alder und der Barbara Schiltknecht. Profess 6. April 1755. Priester 3. Mai 1758 (Angaben aus dem elektronischen Auszug des Professbuches von Einsiedeln, einsehbar über klosterarchiv.ch).
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 2
Pupikofersche Signatur (1848): XXVIII.3
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'55
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).
 

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End of term of protection:9/10/1792
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Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=509248
 

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