Ref. code: | 7'30, 34.15/42 |
Title: | Ein Schlichtungsurteil zwischen dem Stift und Georg Joachim Zollikofer in Ötlishausen verlangt einen Geldbetrag für ausstehende Weinzehntschulden und die künftige Auslieferung des Weinzehnten auch von neu gesetzten Reben |
Preview: |
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Rechtsakt-Typ: | Schlichtung; Vergleich |
Überlieferungsform: | Einzelabschrift |
Ausstellungsort: | (Bischofszell) |
Creation date(s): | 6/20/1634 |
Aussteller: | Kaspar Büeler, Vogt von Bischofszell und Obmann des Schiedsgerichts |
Adressat: | Stift St. Pelagii in Bischofszell; Georg Joachim Zollikofer zu Ötlishausen |
Regest: | Zwischen Magister Johann Willhelmer [Wilhelmer], Pfarrer, Magister Johann Konrad Falk [Falckh], beide Chorherren, sowie Georg Buol, Amtmann, seitens des Stifts St. Pelagii in Bischofszell einerseits und Georg Joachim Zollikofer zu Ötlishausen [Ödlißhaußen] andererseits ist auf Ersuchen beider Parteien von Junker Hans Jakob Blarer von Wartensee, Georg Rietmann [Riedtman], Altrat, Heinrich Bridler, Stadtammann, und Magister Jakob Held, Bussenmeister [buosenmaister], alle drei des Rats von Bischofszell als zu dieser Sache erbetene Schlichter [sätzen] wie auch von Kaspar Büeler, Vogt von Bischofszell, in der Gütigkeit erkannt worden, dass Zollikofer für alle ausstehenden Weinzehnten ab neu gesetzten Reben [ab dem newsatz] und auch für die deshalb entstandenen Kosten den Stiftsherren 33 Gulden, 2 Schilling, 6 Pfennig zu bezahlen hat. Er soll inskünftig unweigerlich von diesen Reben wie von den anderen der Herrschaft laut dem Badischen Abschied und dem Vergleich von 1610 den Zehnten ausliefern. Die Verfahrenskosten werden zu zwei Dritteln auf Zollikofer und zu einem Drittel auf das Stift verteilt. |
Dorsualvermerk: | Verglich eines versäßnen wein zehenden ab dem neugreüth zue Ödlihausen zwischen einem wol ehrw. gestifft und jkr. Geörg Zolligkoffern zue Ödlihausen. Anno 1634. |
Sprachen: | Deutsch |
Beschreibstoff: | Papier |
Anzahl Blätter: | 2 |
Format B x H in cm: | 20.6 x 33.3 |
Kommentar des Staatsarchivs: | Es fehlt die Prolungatio und die Corroboratio der Urkunde. Ob die im übrigen sehr sauber aufgesetzte Abschrift eine Vorurkunde oder ein Auszug einer Siegelurkunde in Reinschrift ist, kann nicht entschieden werden. |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: S. Jo. Bap. No. 23; <17> Pupikofersche Signatur (1848): XV.1634 Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'47 |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
Konservierung/Restaurierung: | Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2023). |
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Containers |
Number: | 1 |
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Files |
Files: | - DERIVAT_StATG_7-30__34-15___42_00001.tif
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Usage |
End of term of protection: | 6/20/1654 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=499580 |
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