7'30, 34.ZI/5h Zürich tauscht mit dem Stift Zehntrechte in Rebbergen bei Mauren, 1778.06.23 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 34.ZI/5h
Title:Zürich tauscht mit dem Stift Zehntrechte in Rebbergen bei Mauren
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Rechtsakt-Typ:Abtausch; Vertrag
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):6/23/1778
Ausstellungsdatum:Dienstag
Aussteller:Hans Kaspar Landolt, Bürgermeister, und die verordneten Rechen-Räte der Stadt Zürich
Adressat:Propst und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Hans Kaspar Landolt, Bürgermeister, und die verordneten Rechen-Räte der Stadt Zürich urkunden, dass zwischen der souveränen Republik Zürich und Propst und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell als Zehntherren des Weingartens ob Hohen Rain [Hohen Rhein] beim Rütiacker unweit Mauren wegen einer seit einiger Zeit bestehenden Verwirrung beim Zehntbezug folgender Aus- und Gegentausch verabredet worden ist:
1. Der Stand Zürich tritt dem Stift seine Zehntrechte auf den drei dortigen Stücken Reben von zusammen ca. 47 Ruten, die jetzt Junker Leutnant Tschudi, Pfleger Hans Jakob Häberli von Unter-Mauren und Hans Jakob Bommeli von Ober-Mauren besitzen, ab. Die Rebäcker stossen gegen Osten an den Furth- und Rüthele-Acker, gegen Süden an die Strasse, gegen Westen an das Zehntgebiet der Herrschaft Weinfelden und gegen Norden an die bischofszellischen Zehntreben.
2. Dagegen tritt das Stift dem Stand Zürich etliche kleine [kurze] Stücklein (Rebland) von ungefähr gleicher Grösse ab, die wegen abgegangener Marchen bis anhin nicht eigentlich bestimmt werden konnten. Sie stossen gegen Osten an die Strasse, gegen Süden an den Hohen Rain [Hohen Rhein], gegen Westen an das Egg und gegen Norden an die Zehnten der Herrschaft (Weinfelden).
3. Es sollen auf gemeinsam geteilte Kosten zwei Marchsteine gemacht und zwischen die beiden Zehntbezirke gesetzt werden.
Dorsualvermerk:Austauschungs instrument einichen wyn-zehendes ob Hohen Rhein, ohn weit Mauren gelegen, zwischen dem hohen stand Zürich und der hochwürdigen stift st. Pelagii in Bischofzell.
1778
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier, fadengeheftet
Anzahl Blätter:4
Format B x H in cm:24.8 x 39.6
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller (auch für seine Miträte) mit seinem eigenen Siegel
Kommentar des Staatsarchivs:Zum Zürcher Bürgermeister Hans Kaspar Landolt (1702-1781) vgl. HLS 7, S. 603.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 8 (gestrichen und ersetzt durch: 10; Z.I n. 5.h
Pupikofersche Signatur (1848): ZI.5h
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'43
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2024).
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:6/23/1798
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=482591
 

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