7'30, 33.GZF/14 Ulrich Blarer vermittelt zwischen dem Stift und Hans Schaffroth, dem Inhaber des Freiguts in Götighofen, wegen eines strittigen Kernenzinses, 1472.10.24 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 33 Grundzinse, 1285-1795 (Fonds)
        
        7'30, 33.GZF Grundzinse an Früchten, 1383.03.05-1772.02.03 (Fonds)
        
        7'30, 33.GZF/13 Dokumente zum Verkauf eines Grundzinses in Türliwang, Oberholz, Ergeten und Trön durch Franz Benedikt Christoph Giel von Gielsberg, 1736.09.07-1758.06.03 (Dossier)
        7'30, 33.GZF/14 Ulrich Blarer vermittelt zwischen dem Stift und Hans Schaffroth, dem Inhaber des Freiguts in Götighofen, wegen eines strittigen Kernenzinses, 1472.10.24 (Dossier)
        7'30, 33.GZF/15 Starkhans Jung in Rengishalden empfängt vom Stift neben anderen Gütern auch das Gut Katzensteig, das er vormals von Ludwig von Helmsdorf zu Zuckenriet erkauft hatte, als Lehen (fehlt), 1513 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 33.GZF/14

Title:

Ulrich Blarer vermittelt zwischen dem Stift und Hans Schaffroth, dem Inhaber des Freiguts in Götighofen, wegen eines strittigen Kernenzinses

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Vermittlung

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

10/24/1472

Ausstellungsdatum:

uff Sambstag vor sannt Symon und Judas tag der hailigen apposteln

Aussteller:

Ulrich Blarer, Reichsvogt zu Konstanz und derzeit Landrichter im Thurgau

Adressat:

Propst, Kustos und Kapitelherren zu Bischofszell; Hans Schaffroth, Inhaber des Freiguts in Göttighofen

Regest:

Ulrich Blarer, Reichsvogt zu Konstanz und derzeit Landrichter im Thurgau, urkundet: Nachdem zwischen Propst, Kustos und Kapitelherren zu Bischofszell und Hans Schaffroth [Schaffraitt], Inhaber des Freiguts [gůtt, genant des Fryen oder das Fry Gůtt] in Götighofen [Göttikoven], in einem Streit um 6 Viertel Kernengeld und auch um 3 Viertel Kernengeld, welche der genannte Schaffroth dem Stift schuldig sein soll, vor dem bischöflichen Offizial Recht gesucht worden ist und sich beide Parteien zu einer gütlichen Einigung bekannt und Meister Hans Roggwiler, Kustos, und Johannes Steller, Chorherr, namens des Stifts, sowie Hans Schaffroth für sich und die Seinen dem Ulrich Blarer als Schiedsrichter in die Hand versprochen haben, seinen Spruch zu akzeptieren, befindet dieser, dass Schaffroth beide Zinse zu bezahlen habe, dass aber die vor diesem Urteil verfallenen Zinsen sowie die Verfahrenskosten niemandem angerechnet werden können.

Dorsualvermerk:

Frygůt zinst VI fl. item III fl kernen; hant yetz Schafrad, ... im gricht Hessenrüti.
Anno 1472.
(Archivnotiz des 18. Jhs.:) Sechs viertell kärnen ab dem Frey-Guoth.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

42.3 x 17.0 + 6.1 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit seinem eigenen Siegel

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: C; Kelleramt; Numeri (Zahl radiert); <14 (Zahl auf Rasur)>; GZ; GZF No. 14
Pupikofersche Signatur (1848): GZF.14
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 267
Zettelrepertorium (1937): 7'30'41

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).