7'30, 31.LeII/2d, 7 Abt Coelestin Gugger von Staudach verleiht dem Stift bzw. seinem neuen Lehensträger Johann Joseph Anton Tschudi erneut das Oberholz beim Bischofsberg, 1758.06.20 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 31.LeII/2d, 7
Title:Abt Coelestin Gugger von Staudach verleiht dem Stift bzw. seinem neuen Lehensträger Johann Joseph Anton Tschudi erneut das Oberholz beim Bischofsberg
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Rechtsakt-Typ:Belehnung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):6/20/1758
Aussteller:Coelestin II. (Gugger von Staudach), Abt des Klosters St. Gallen und von St. Johann im Thurtal, Ritter des königlichen Ordens der heiligen Verkündigung Mariae
Adressat:Propst, Kustos und Chorherren des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Coelestin II. (Gugger von Staudach), Abt des Klosters St. Gallen und von St. Johann im Thurtal, Ritter des königlichen Ordens der heiligen Verkündigung Mariae, erscheint Johann Joseph Anton Tschudi [Tschoudi] von Glarus, Stiftsamtmann, als Lehensträger für Propst, Kustos und Chorherren des Stifts St. Pelagii in Bischofszell und bittet nach dem Ableben des vorherigen Trägers Joseph Michael Reichmuth [Reichmueth] um die erneute Verleihung des beim Bischofsberg [Bischoffberg] gelegenen Oberholzes. Der Abt gibt darauf dem genannten Lehensträger für das Stift das Oberholz mit allem Zubehör zu Lehen. Johann Joseph Anton Tschudi leistet dem Abt den Lehenseid.
Dorsualvermerk:Lehen-brieff umb ein holtz, genant daß Oberholtz, st. Pelagii stüfft zue Bischoffzell.
(Von anderer Hand:) De dato 20tn Junii 1758.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:39.0 x 23.8 + 2.7 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel in gedrechselte Holzkapsel eingelassen und an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit seinem eigenen Siegel
Kommentar des Staatsarchivs:Zur genaueren Lokalisierung des Oberholzes vgl. den Kommentar in StATG 7'30, 31.LeII/2a.
Nach StATG 7'30, 31.LeII/2d, 0 ist dies erst die zweite Lehenserneuerung, die durch einen Wechsel im Amt des Stiftsamtmanns und damit des Lehenträgers bewirkt wird. Während aber 1628 vom Ableben des Vorgängers im Text keine Notiz genommen wird, erwähnt diese Urkunde Tschudis Amtsvorgänger namentlich.
Der Befund zum Schriftträger (Lederpapier) wurde am 03.09.2013 im Restaurationsatelier des Staatsarchiv unter dem Mikroskop verifiziert.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: 1; 2; LE II No. 2.d
Pupikofersche Signatur (1848): LeII.2d
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 855
Zettelrepertorium (1937): 7'30'39
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2023).
 

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  • DERIVAT_StATG_7-30__31-LeII___2d__7_00001.tif
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End of term of protection:6/20/1778
Permission required:Keine
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Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=470786
 

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