7'30, 30.LeIII/11c, 4 Hans Jakob Oswald von Sommeri erteilt dem Stift Revers für die Belehnung mit dem Mesmergut in Heldswil zu einem Schupflehen, 1793.08.01 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 30 Schupflehen: Stocken, Horw, Reuti, Wolfhag, Wiler, Türliwang; Mesmergüter: Pelagiberg, Sulgen, Neukirch, Heldswil, 1511-1831 (Fonds)
        
        7'30, 30.LeIII Schupflehen des Stifts, 1511.03.27-1831.09.09 (Fonds)
        
        7'30, 30.LeIII/11c Mesmergut Heldswil: Diverse Urkunden und Lehensbeschriebe, 1713.03.04-1819.12.31 (ca.) (Dossier)
        
        7'30, 30.LeIII/11c, 3 Bürgschaftserklärungen für den neuen Mesmer Jakob Oswald in Heldswil, 1793.08.01 (Dokument)
        7'30, 30.LeIII/11c, 4 Hans Jakob Oswald von Sommeri erteilt dem Stift Revers für die Belehnung mit dem Mesmergut in Heldswil zu einem Schupflehen, 1793.08.01 (Dokument)
        7'30, 30.LeIII/11c, 5 Gegenüberstellung des Nutzens aus Wiesen und Äckern des Mesmergutes und der Ausgaben für Arbeitslöhne, Getreidemahlen und für die Grundzinsen, 1802.07.07 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 30.LeIII/11c, 4

Title:

Hans Jakob Oswald von Sommeri erteilt dem Stift Revers für die Belehnung mit dem Mesmergut in Heldswil zu einem Schupflehen

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Belehnung; Reverserteilung

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

8/1/1793

Aussteller:

Hans Jakob Oswald von Heldswil

Adressat:

Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell

Regest:

Hans Jakob Oswald [Ostwald] von Heldswil [Hellschwil] erteilt Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell Revers für die (wörtlich inserierte) Belehnung mit der dortigen Mesmerei samt dem dazu gehörigen Gut zu einem Schupflehen. Zum Gut gehören Haus, Stadel, Kraut- und Baumgarten und (einzeln und mit Anstössern aufgezählte) Äcker und Waldungen. Der Lehennehmer soll neben dem gewöhnlichen Zehnten die Grundzinsen von 1 Viertel Kernen und 12 Mässli Haber nach Wil [Wyl], 4 Mässli Kernen - alles Bischofszeller Mass - in die Vogtsteuer nach Bürglen und 8 Kreuzer teils dem Einzieher [beziecher] in Heldswil, teils demjenigen in Hüttenswil [Hüttischwil] abliefern und auf Martini (11.11.) nach Bischofszell zu des Pflegers Handen 11 Gulden und in das Stiftsamt 3 Gulden 30 Kreuzer, ferner nach Wil 4 Gulden Kapitalzins liefern. Das Schupflehen ist beidseitig zwei Monate vor Martini aufkündbar.

Dorsualvermerk:

Revers brieff umb das mesmer güttlin zu Hellschwyl, so dem Hs. Jacob Ostwaldt zu einem schupff-lechen gelichen worden. De dato 1ten August 1793.
Tax 1 fl. 30 xr.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.3 x 35.2

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Joseph Pancratius von Grüebler [Grüöbler], fürstsanktgallischer Rat und Reichsvogt zu Wil

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: LE III, Num. 11 c
Pupikofersche Signatur (1848): LeIII.11c
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'37

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023).