Ref. code: | 7'30, 29.LeI/4b, 3 |
Title: | Johannes Allenspach und Johannes Schmidhauser als Lehensträger für weitere Mithaften erteilen dem Stift Revers für den Empfang ihrer Erbzinslehensgüter in Ennetaach |
Preview: |
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Rechtsakt-Typ: | Reverserteilung; Belehnung |
Überlieferungsform: | Original |
Creation date(s): | 6/20/1723 |
Aussteller: | Johannes Allenspach und Johannes Schmidhauser als Lehensträger für weitere Mithaften |
Adressat: | Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii zu Bischofszell |
Regest: | Johannes Allenspach und Johannes Schmidhauser als Lehensträger für Ulrich Schmidhausers Witwe, Jakob und Hans Schmidhauser, Johannes Schmidhauser, Spital-Bauer [prestenambt paur], Gebrüder Johannes und Hans Ulrich Allenspach, Heinrich Neuhauser, Hans Jakob Allenspach, Ammann Bartholome Schmidhauser, Zacharias Vogel von Ehstegen, Hans Ulrich Bischof [Bischoff] zu Rupertsmoos, Jakob Bühlmann [Büellmann], Wilhelm Deuslis [Deußelin] Erben, Baschi Müller, Leonhard Jäger, David Weber [Weeber], Hans Jakob Schümperli [Schümperle], Johannes Schümperli sowie die neuen Bauern, die sich in dieses Lehen eingekauft haben, nämlich Landgerichtsdiener Hans Ulrich Etter von Donzhausen, Georg Scherrer [Scherer] ab Lenzenhaus, Anton und Baschle Epper, stellen Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii zu Bischofszell Revers aus für den Neubeschrieb und den Empfang ihrer Erblehensgüter gemäss einem (inserierten) mit dem Stiftssiegel besiegelten Erblehensbrief vom 20.06.1723, der die Lehensgüter mit ihren Lehensnehmern einzeln nennt und von den Lehensträgern einen jährlich auf Martini nach Bischofszell auszurichtenden Zins von 1 Mutt Kernen, 2 Malter Dinkel [veeßen], 2 Malter Haber, 10 Batzen an Geld sowie (zusätzlich) 2 Batzen 9 Pfennig ab Martin Deuslis [Deußlen] Hofstatt verlangt. Ausstehende Zinszahlung berechtigt die Lehensherren zum Einzug und zur Neuverleihung der Lehen. Umgekehrt sollen die Lehensleute bei regelmässiger Zinszahlung nicht von ihren Lehen gestossen werden, sondern alle Jahre auf den St.-Theodors-Tag (16.8.) Anrecht auf 5 Laib Brot und 22 1/2 Pfennig an Geld haben. |
Dorsualvermerk: | Enedacher erblechen de anno 1723. Revers von Hessenreüthi grichten gelegen. |
Sprachen: | Deutsch |
Beschreibstoff: | Papier, fadengeheftet |
Anzahl Blätter: | 8 |
Format B x H in cm: | 25.4 x 38.3 |
Siegel und andere Beglaubigungsmittel: | Aufgedrücktes Wachssiegel, mit Papier belegt. Siegler: die Aussteller mit dem Siegel des Ruprecht Friedrich Schobinger, Quartierhauptmann, des Rats der Stadt St. Gallen und Obervogt der Herrschaft Bürglen |
Kommentar des Staatsarchivs: | "prestenambt" = Nach Idiotikon Bd. 1, Sp. 245, ein Ausdruck für die Verwaltung des (Heiliggeist-) Spitals von St. Gallen, der zum Beispiel in der nahen Sandbreite bei Mühlebach Inhaber eines Niedergerichts war und auch andernorts rund um Sulgen über Lehengüter verfügt haben dürfte. |
Alte Signaturen: | Signaturen vor 1770/71: Re. N. 66 (alles gestrichen); L.E. I No. 4.b Pupikofersche Signatur (1848): LeI.4b Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): - Zettelrepertorium (1937): 7'30'32 |
Level: | Dokument |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
Konservierung/Restaurierung: | Trockengereinigt (2023). |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 6/20/1743 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=453415 |
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