7'30, 29.LeI/1a, 5 Das Stift erneuert den Lehensleuten in Sulgen, Bürglen, Riedt, Ennetaach, Heimenhofen, Hof, Ruppertsmoos, Hessenreuti und Oberriedt den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter, 1743.06.10 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 29.LeI/1a, 5
Title:Das Stift erneuert den Lehensleuten in Sulgen, Bürglen, Riedt, Ennetaach, Heimenhofen, Hof, Ruppertsmoos, Hessenreuti und Oberriedt den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter
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Rechtsakt-Typ:Belehnung; Reverserteilung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):6/10/1743
Aussteller:Hauptmann Hans Ulrich Engeli, Lehen-Ammann, Hans Ludwig Etter und Hans Jakob Engeli, beide als Lehensträger, sowie Landrichter Johannes Engeli und sämtliche Lehensleute des Stifts in Sulgen, Bürglen, Riedt, Ennetaach, Heimenhofen, Hof, Ruppertsmoos, Hessenreuti und Oberriedt
Adressat:Propst, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell
Regest:Hauptmann Hans Ulrich Engeli [Engelin], Lehen-Ammann, Hans Ludwig Etter und Hans Jakob Engeli, beide als Lehensträger, sowie Landrichter Johannes Engeli und die übrigen Lehensleute, nämlich die (im inserierten Lehenbrief genannten) Ammann Johannes Bomeli, Jakob Engeli, Ammann Heinrich Engeli, Johannes Engeli, Magdalena Engeli, Hans Jakob Kradolfer [Kradolffer], Ulrich Engeli, Hans Ludi Belz [Beltz], Hans Georg Suter [Suther], Johannes Mock [Mogg], Thomas und Johannes Greulich [Greülach], Gebrüder, Andreas Friedrich [Fridrich], Hans Heinrich Bommeli [Bůmeli], Johannes und Hans Ulrich [Urech] Engeli, Hans Georg, Hans Ulrich und Hans Heinrich Kradolfer, Gebrüder, Jakob und Hans Ulrich Engeli, die Söhne des Felix, Felix Engeli, Jakob Engeli, Johannes Engeli "Gertlis", Benjamin Wälter, Herr (sic!) Mörikofer [Mörikover], Hans Haag [Hoog], Jakob Friedrich [Friderich] von Bürglen, Ulrich Zingg von Riedt [Ried], Heinrich Neuhauser von Ennetaach [Enendach], Jakob Niedermann [Nidermann], Hans Heinrich Etter von Heimenhofen [Haimenhofen], Leutnant Hans Konrad Schüep [Schüöb] von Hof [Hoff], Hans Ulrich Bischof von Ruppertsmoos [Ruoperts Mooß], Johannes Allenspach von Ennetaach, Heinrich Friedrich, Hans Konrad Schüep der Junge, Leutnant Isaak Haag von Hof, Jakob und Johannes Schmidhauser von Hessenreuti [Hessenreüthi], Kaspar und Jakob Krapf von Hof, Hans Ulrich Allenspach [Alenspach], Johannes Schmidhauser von Oberriedt [Oberried], Georg Kradolfer von Riedt, Ammann Jakob Etter, Sebastian [Baschi] Sigrist [Sigerist], Jakob Suter [Suther] und Marti Sigrist, bekennen, dass sie von Propst, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell mit den Kehlhof- und Gotteshausgütern, genannt Widum [die widumb], auch mit Fronhöfen [fronhöff] und Schupposen [schueppussen] zu Sulgen gemäss eines auch am 10.06.1743 gefertigten und mit dem Siegel des Stifts versehenen (inserierten) Lehenlibells von Propst, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell belehnt worden sind. Das Libell nennt und beschreibt die einzelnen Güter sowie die als Lehenszinse verlangten Abgaben und die vom Lehensherrn zu Gunsten der Pfarrkirche Sulgen geforderten Dienstleistungen. Die (genannten) Lehensleute geben diesen Revers ihren Lehensherren, damit diese künftig wissen mögen, wie und in was für Gestalt die genannten Höfe verliehen worden sind.
Dorsualvermerk:Lehen revers von Sulgen. 1743.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier-Libell mit Pergamentumschlag, mit gezwirnter gelb-rot-grüner Seidenkordel geheftet.
Anzahl Blätter:12
Format B x H in cm:25.2 x 38.9
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Wachssiegel in gedrechselter Holzkapsel an Seidenkordel angehängt. Siegler: Die genannten Lehensträger für sämtliche Lehensleute mit dem Siegel des Johann Jakob Scheitlin [Scheytlin], des Rats der Stadt St. Gallen, regierender Obervogt der Herrschaft Bürglen, Hessenreuti, Buhwil [Buhwyl] und Amriswil [Amrischwyl].
Kommentar des Staatsarchivs:Ruppertsmoos ist ein Weiler 700 m nördlich von Hessenreuti in der Politischen Gemeinde Sulgen.
Wegen Bruch im Siegel am 05.03.2013 dem Restaurierungsatelier abgegeben. Restaurierung im Mai 2013.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: L.E. No. 5 (gestrichen und ersetzt durch: No. 1.a)
Pupikofersche Signatur (1848): LeI.1a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'31
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).
 

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Number:1
 

Usage

End of term of protection:6/10/1763
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=452185
 

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