7'30, 29.LeI/1a, 2 Das Stift erneuert den Lehensleuten in Sulgen, Hessenreuti, Hof, Ennetaach und Bleiken den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter, 1564.04.24 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 29 Erblehen: Sulgen, Hessenreuti, Hof, Ennetaach, Biessenhofen, Buch, Buhwil, Donzhausen, Moos und Istighofen, Bachhofwilen, Mühlebach, Oberaach, Konstanz, Bitziwiese, Tobel, Gwand, Schiberswilen, Horb, Rüti, Stocken, Eberswil, Wängi, Osterhalden, Oberholz; allgemeine Erblehen, 1277-1805 (Fo
        
        7'30, 29.LeI Erblehen des Stifts, 1277.04.22-1805 (Fonds)
        
        7'30, 29.LeI/1a Sulgen: Lehenreverse über die Kehlhof- und Gotteshausgüter, Widum genannt, in Sulgen, 1516.10.13-1743.06.10 (Dossier)
        
        7'30, 29.LeI/1a, 1 Das Stift mahnt die Lehensleute in Sulgen, Hessenreuti, Bleiken, Riet und Hof zur Einhaltung ihrer Lehenspflichten, erneuert den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter und ernennt zwei neue Lehensträger, 1539.10
        7'30, 29.LeI/1a, 2 Das Stift erneuert den Lehensleuten in Sulgen, Hessenreuti, Hof, Ennetaach und Bleiken den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter, 1564.04.24 (Dokument)
        7'30, 29.LeI/1a, 3 Stiftsamtmann Müller bereinigt und erneuert den Lehensleuten in Sulgen, Uerenbol, Bürglen, Hof, Ennetaach, Opfershofen und Hessenreuti den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter, 1685.08.12 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 29.LeI/1a, 2

Title:

Das Stift erneuert den Lehensleuten in Sulgen, Hessenreuti, Hof, Ennetaach und Bleiken den Erblehensvertrag für die von ihnen bewirtschafteten und zum so genannten Widum von Sulgen gehörenden Güter

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Belehnung; Reverserteilung

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

4/24/1564

Aussteller:

Einzeln genannte Lehensleute des Stifts in Sulgen, Hessenreuti, Hof, Ennetaach und Bleiken

Adressat:

Propst, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell

Regest:

Hans Allenspach [Allennspach], Ammann, Hans Greulich [Grülich/Grůlich], Andres Greulich, Kleinhans Greulich, Hans Sigrist [Sigirist/Sigerist], Klaus Sigrist, Heinrich Sigrist, Klaus Mock [Mockh], Ueli Bäschin, Marina Giger, die Erben von Balthasar Kretz, Elsa Mühlibach [Müllibach], Hans Schaffroth [Schaffart], Jakli Hüsler [Hüßler], Hans Kunz [Cuntz], Hensli Wartbühler [Wartbüeler], Peter Klarer [Clarer], die Erben von Jakob Haag [Hagg], Heinrich Belz [Belltz], Heinrich Scherzinger, alle von Sulgen; Simon Scherzinger, Landgerichtsknecht, Heinrich Gsell, Gorius Märstetter [Merstetter], Marti Gsell, Ulrich Gsell, Bernhard Alt [Allt], Kuenli Mock, Marx Mühlibach von Hessenreuti; Andres Schmidhauser [Schmidhuser] zu Hof [Hoff]; Ulrich Schmidhuser, Klein Grotlins Erben von Ennetaach [Ennetaich] und Oswald Wartbühler von Bleiken [Blaickhenn] bekennen, dass sie von Propst, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell mit den Gotteshausgütern des Kehlhofs [kelnhof], genannt Widum [widumb], auch des Fronhofs und der Schupposen [schuppissenn] zu Sulgen gemäss einem auch am 24.04.1564 gefertigten und mit dem Siegel des Stifts versehenen (inserierten) Lehenbriefes von Propst, Chorherren und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell belehnt worden sind. Der Lehensbrief nennt und beschreibt die einzelnen Güter sowie die als Lehenszinse verlangten Abgaben sowie andere Dienstleistungen und bezeichnet Hans Allenspach und Hans Greulich als verantwortliche Lehensträger. Diese (genannten) Lehensleute geben ihren Lehensherren die vorliegende Urkunde in der Art eines Reverses.
Nachtrag nach Aufrichtung des Lehenvertrages (auf der Plica): Auch die Güter in der Hengartenzelge [Henngartten Zelg] und in der Heubergzelge [Höberg Zellg], die Blasius [Blesi] Engeli [Engelin] zu Ennetaach innehat, gehören zu Recht und Gerechtigkeit des beschriebenen Lehens.

Plicavermerk:

Nachtrag vgl. Regest.

Dorsualvermerk:

Reverßbrieff deren von Sulgen etc.
Anno 1564.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

68.7 x 55.9 + 8.5 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel in Wachspfanne eingelassen und an Pergamentstreifen angehängt. Siegler: die Aussteller mit dem Siegel des Albrecht von Breitenlandenberg [Braittenn Lanndenberg], Herr zu Bürglen

Kommentar des Staatsarchivs:

Unter der Plica und im Bereich der Titelzeile der Urkunde sind die mit einem Rötelstift aufgetragenen doppelten Hilfslinien für den Schreiber gut erkennbar.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: No. <(Rasur)>; L.E. No. 3; Le N. 2 (gestrichen und ersetzt durch No. 1a)
Pupikofersche Signatur (1848): LeI.1a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 658
Zettelrepertorium (1937): 7'30'31

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).