7'30, 27.13/5, 20 Luzern gibt dem Stift ultimativ eine letzte Frist zur Bezahlung der 200 Dukaten an die Etterschen und droht im Unterlassungsfall mit der Aufbürdung weiterer Verfahrenskosten, 1673.12.02 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 27 Leibeigenschaft, 1332-1734 (Fonds)
        
        7'30, 27.13 Etterscher Handel, den Lass betreffend (1770/71 erloschene Titel), 1667.09.20-1675.12.11 (Fonds)
        
        7'30, 27.13/5 Urkunden und Akten zum Etterschen Handel 1673, Oktober-Dezember, 1673.10.03-1673.12.31 (Dossier)
        
        7'30, 27.13/5, 19 Der eidgenössische Landvogt orientiert das Stift über die Bereitschaft der Etterschen Partei, wegen der Verschleppung der Auszahlung der Unkosten beim Stand Luzern eine weitere Zitation des Stifts auszuwirken, 1673.11.28 (Dokument)
        7'30, 27.13/5, 20 Luzern gibt dem Stift ultimativ eine letzte Frist zur Bezahlung der 200 Dukaten an die Etterschen und droht im Unterlassungsfall mit der Aufbürdung weiterer Verfahrenskosten, 1673.12.02 (Dokument)
        7'30, 27.13/5, 21 Die Bemühungen des Konstanzer Offizials, Luzern zur Aufhebung des Badener Kosten-Kompromisses zu bewegen, scheitern, 1673.12.06 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 27.13/5, 20

Title:

Luzern gibt dem Stift ultimativ eine letzte Frist zur Bezahlung der 200 Dukaten an die Etterschen und droht im Unterlassungsfall mit der Aufbürdung weiterer Verfahrenskosten

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Aufforderung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

(Luzern)

Creation date(s):

12/2/1673

Aussteller:

Schultheiss und Rat der Stadt Luzern

Adressat:

Propst, Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell

Regest:

Schultheiss und Rat der Stadt Luzern sind von ihrem Landvogt im Thurgau orientiert worden, dass "im verdrießlichen streithandell" die Ettersche Partei sich mit den 200 Dukaten laut vorgeschlagener "moderation" begnügen wolle, das Stift jedoch weiteren Aufschub verursache. Luzern erinnert das Stift daran, dass bei dieser Regelung Ziel und Mass beachtet worden sei und gibt eine letzte Frist bis zum Weihnachtstag zur Bezahlung der 200 Dukaten. Andernfalls müsste Luzern dem Recht seinen Lauf lassen, wobei dann nicht nur die 200 Dukaten, sondern auch die seit dem letzten Beschluss [erkantnuß] aufgelaufenen Kosten gefordert werden könnten und Schultheiss und Rat dem Landvogt im Thurgau den Befehl zur Exekution (der Requirierungsmassnahmen) zusenden würden.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.4 x 33.0

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Wachssiegel, mit Papier belegt. Siegler: die Aussteller mit dem Luzerner Stadtsiegel

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): XIII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'29

Level: