7'30, 27.13/4, 24 Karl Brandenberg aus Zug äussert sich gegenüber dem Urner Landschreiber Hug Ludwig Imhof über die hohen Auslagen des Stifts für die Erreichung seiner Ziele, 1673.08.12 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 27.13/4, 24
Title:Karl Brandenberg aus Zug äussert sich gegenüber dem Urner Landschreiber Hug Ludwig Imhof über die hohen Auslagen des Stifts für die Erreichung seiner Ziele
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Rechtsakt-Typ:Mitteilung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Zug
Creation date(s):8/12/1673
Aussteller:Karl Brandenberg
Adressat:Hug Ludwig Imhof, Landschreiber des Ortes Uri
Regest:Karl Brandenberg berichtet Hug Ludwig Imhof, Landschreiber des Ortes Uri, er habe dessen Schreiben vom 31. Juli erst am 6. August empfangen. Er überliefert ihm nun "den übermachten brieff" und bedankt sich für dessen Vertrauen. Es tut ihm leid, dass hier so viele Kosten zur "erwerbung ihres intents" aufgewendet werde mussten. Seine gnädigen Herren (d.h. wohl der Zuger Magistrat) haben ihm nochmals erklärt, dass man der Gegenpartei [dem widerpart] kein weiteres Gehör schenken, sondern das Stift bei seinen Ortsstimmen schützen wolle. Es wird nötig sein, auch weiterhin widrige "anstöß" abzuhalten.
Dorsualvermerk:(Bleistiftabrechnung:)
G 560.- + 155.- + 415.- + 1270.- + 2675.- + 663.30 + 28.- = 5666.30 (vgl. Kommentar)
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:17.0 x 21.5
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Zum Verschluss aufgedrücktes Lacksiegel. Siegler: der Aussteller mit seinem eigenen Siegel
Kommentar des Staatsarchivs:Karl Brandenberg aus Zug dürfte ein Verwandter, jedenfalls ein guter Freund des Chorherrn und Pfarrers von Berg, Franz Brandenberg, sein, welcher im Etterschen Handel federführend für die Stiftsinteressen eintritt.
Die dorsual angebrachte Bleistiftrechnung (der Rechner hat sich in der dritten Stelle um 1 verzählt, die Summe beträgt 5766.30 Gulden) dürfte mit den im Schreiben direkt angesprochenen hohen Auslagen des Stifts für den Erwerb der Ortsstimmen zu tun haben. Es kann auf jeden Fall davon ausgegangen werden, dass ein Mehrfaches der 200 Dublonen, die man den Etterschen Erben hätte auszahlen müssen, dafür ausgegeben werden mussten, dies nicht tun zu müssen.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): XIII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'29
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023).
 

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Accessibility:Oeffentlich
 

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