7'30, 27.12/27 Der Schaffner des Klosters Fischingen tauscht seinen Hörigen Hans Wehrli von Bischofszell gegen den Stiftshörigen Rudolf Müller von Rickenbach, 1539.05.12 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 27 Leibeigenschaft, 1332-1734 (Fonds)
        
        7'30, 27.12 Leibeigenschaft der Gottshausleute (1770/71 erloschene Titel), 1332.06.08-1734.04.18 (Fonds)
        
        7'30, 27.12/26 Der Gerichtsherr von Bürglen löst Gerda Heckli, die Frau eines Stiftshörigen, aus der Leibeigenschaft der Herrschaft Bürglen und gibt sie dem Stift zu Eigen, 1516.01.20 (Dossier)
        7'30, 27.12/27 Der Schaffner des Klosters Fischingen tauscht seinen Hörigen Hans Wehrli von Bischofszell gegen den Stiftshörigen Rudolf Müller von Rickenbach, 1539.05.12 (Dossier)
        7'30, 27.12/28 Jörg Boll in Eberswil begibt sich freiwillig in die Leibeigenschaft des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell, 1568.04.08 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 27.12/27

Title:

Der Schaffner des Klosters Fischingen tauscht seinen Hörigen Hans Wehrli von Bischofszell gegen den Stiftshörigen Rudolf Müller von Rickenbach

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Hörigentausch

Überlieferungsform:

Original

Creation date(s):

5/12/1539

Ausstellungsdatum:

uff Mentag vor der Uffart Cristi unsers lieben herren

Aussteller:

Andreas Egli, Schaffner und Pfleger des Klosters Fischingen

Adressat:

Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii

Regest:

Andreas Egli [Egly], der Schaffner und Pfleger des Klosters Fischingen [Vyschingen], urkundet: Nachdem sich Hans Wehrli [Werly], Schmid zu Bischofszell, bisher dem Kloster Fischingen hörig [verwandt und zůgehörig], sich hinter dem Gotteshaus und Stift St. Pelagii zu Bischofszell niedergelassen hat [sich hinderm gotshuß und gestifft sant Polaii zů Bischoffzell nidergelassen hatt] und er von diesem ersucht worden ist, dass er ihn dem Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell geben möge, und da umgekehrt Rudolf Müller von Rickenbach, welcher dem Stift St. Pelagii hörig ist, in den gleichen Tausch und Wechsel einbezogen werden kann, vollzieht Egli diesen Tausch und verzichtet für das Kloster Fischingen auf alle seine Ansprüche, die er im Leben und nach dem Tod Wehrlis erheben könnte.

Dorsualvermerk:

Wechsels brieff des Werli geschlächt.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

34.9 x 18.8 + 4.0 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Der Aussteller mit seinem eigenen Siegel

Kommentar des Staatsarchivs:

Der Schmid Hans Wehrli wohnt nach der oben zitierten Formulierung wohl eher im Stiftsbezirk in Bischofszell als im hinteren Teil der Gerichtsgemeinde Gottshaus.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: No. 6; <37>; 30 Lei
Pupikofersche Signatur (1848): XII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 587
Zettelrepertorium (1937): 7'30'28

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).