7'30, 26.St/27b Die evangelische Stadtbürgerschaft sichert dem Propst die Wahrung seiner Kollaturrechte zu und stellt zwei Kandidaten für das neu zu besetzende Helferamt in Aussicht, 1749.03.30 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 26.St/27b
Title:Die evangelische Stadtbürgerschaft sichert dem Propst die Wahrung seiner Kollaturrechte zu und stellt zwei Kandidaten für das neu zu besetzende Helferamt in Aussicht
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Rechtsakt-Typ:Mitteilung
Überlieferungsform:Einzelabschrift
Ausstellungsort:Bischofszell
Creation date(s):3/30/1749
Aussteller:Johann Kaspar Diethelm, Dr. med., Stadtschreiber, namens der gesamten evangelischen Bürgerschaft
Adressat:Stiftspropst (Beat Karl Wolfgang Anton Wickart)
Regest:Johann Kaspar Diethelm, Dr. med., Stadtschreiber, erklärt namens der gesamten evangelischen Bürgerschaft, dem Stiftspropst (Beat Karl Wolfgang Anton Wickart), wie und weshalb an der Versammlung vom 25.03.1749 zur Zweierwahl auf die vakante Helferstelle [diaconat], der Wunsch aufgekommen sei, die Urkunden im Stift einzusehen, welche die Kollatur dieser zwei Pfründen angeblich den Chorherren zuteile [attribuiere]. Die vier Gesandten der Gemeinde sind jedoch von Kustos Freuler [Freüler] in ihrem Begehren auf Einsicht in ein Dokument, welches die Kollatur vom Propst auf das Stiftskapitel überträgt, recht unfreundlich abgewiesen worden. Die evangelische Bürgerschaft betrachtet den Propst weiterhin als einzig rechtmässigen Kollator der beiden Pfründen und wird ihm etwa 8 Tage nach den Osterfeiertagen zwei Personen für die Nachfolge des auf die Pfarrei Gachnang gewählten alter Helfers vorschlagen, sofern ihr in einer Deklaration versichert wird, dass der Propst allein und ohne Zutun des Stiftskapitels diese Wahl vornehmen wird.
Dorsualvermerk:Copia.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:23.4 x 35.7
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Unterschrift des Ausstellers
Kommentar des Staatsarchivs:Dass dieses Schreiben eine Abschrift ist, geht aus der Dorsualnotiz (von späterer Hand) hervor, wird aber auch gestützt durch die Abschriften in 7'30, 26.St/27c, die alle von derselben Hand stammen.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: N. 1
Pupikofersche Signatur (1848): St 27b
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'27
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023).
 

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Number:1
 

Files

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  • DERIVAT_StATG_7-30__26-St___27b_00001.tif
 

Usage

End of term of protection:3/30/1769
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=439494
 

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