7'30, 25.23/13, 18 Johann Christoph Keller von Schleitheim bittet das Kollegiatstift, den Brümsi 2500 Gulden vom Kaufschilling vorzuenthalten, bis die Verpflichtungen der Brümsi gegenüber den Kindern seiner Frau erfüllt sind, 1653.12.20 (Dokument)

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Ref. code:7'30, 25.23/13, 18
Title:Johann Christoph Keller von Schleitheim bittet das Kollegiatstift, den Brümsi 2500 Gulden vom Kaufschilling vorzuenthalten, bis die Verpflichtungen der Brümsi gegenüber den Kindern seiner Frau erfüllt sind
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Rechtsakt-Typ:Forderung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Horheim [Horhaim]
Creation date(s):12/20/1653
Aussteller:Johann Christoph Keller von Schleitheim
Adressat:Kapitelherren des Stifts St. Pelagii zu Bischofszell
Regest:Johann Christoph Keller von Schleitheim ist von Herrn Pfyffer [Pfiffer], Chorherr des Stifts und jetzt Pfarrer zu Sulgen, verständigt worden, mit welchen Vorwänden sich sein Schwager Domherr Brümsi gegen die Erfüllung des Aussteuer-Kontraktes sperrt. Nun ist ihm "heüttiges tags" schriftlich Bericht zugegangen, dass Schwager Brümsi gleich die ersten Punkte eines Konstanzischen Vergleichs "nitt werckhstellig machen wolle", weshalb er der Frau Base Segesser, geborenen von Bernhausen, wider seinen Willen 445 fl. Kapital und Zins "machen muß, will ich anderst mein armen waißlin ihr mutter gutt erhalten". Deshalb bittet er das Kollegiatstift, dem Schwager Brümsi 2500 Gulden vom Kaufschilling vorzuenthalten, bis die Verpflichtungen der Brümsi gegenüber den verwaisten Kindern seiner Frau erfüllt sind.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:20.6 x 32.8
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Zum Verschluss aufgedrücktes Lacksiegel. Siegler: Der Aussteller mit eigenhändiger Unterschrift
Kommentar des Staatsarchivs:Die finanzielle Transaktion, zu der Keller von Schleitheim wegen der Säumigkeit seines Schwagers gegenüber seiner Base Segesser gezwungen wird, bleibt unklar.
Keller von Schleitheim schreibt seine Briefe nicht aus dem schaffhausischen Schleitheim, sondern aus Horheim im schwäbischen Klettgau, zwischen der Schaffhauer Grenze und Waldshut gelegen. Dass es sich bei diesem Keller nicht um einen reformierten Bewohner der Schaffhauser Landschaft handelt, belegt auch die Heirat mit einer Frau aus dem katholischen Geschlecht der Brümsi und seine Datierungen nach neuem Kalender.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): XXIII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'24
Level:Dokument
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2023).
 

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Number:1
 

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  • DERIVAT_StATG_7-30__25-23___13__18_00002.tif
 

Usage

End of term of protection:12/20/1673
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=423523
 

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