7'30, 24.SP/12, 18 Vermittlungsvorschlag des Bischofs gegenüber Stift und Obervogt, 1739.05.04 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 24 Gottshaus: Gerichte, 1438-1786 (Fonds)
        
        7'30, 24.SP Gottshausgerichte, 1438.08.04-1786.06.09 (Fonds)
        
        7'30, 24.SP/12 Streit mit der Stadt Bischofszell um die Ansprüche auf die Gerichtsbarkeit in den Orten Breite und Bisrüti bei Bischofszell, 1735.01.14-1739 (ca.) (Dossier)
        
        7'30, 24.SP/12, 17 Der Bischof von Konstanz lädt zu einer bilateralen Konferenz zur Beilegung des Streites um die Breite und Bisrüti auf kommenden 4. Mai, 1739.04.29 (Dokument)
        7'30, 24.SP/12, 18 Vermittlungsvorschlag des Bischofs gegenüber Stift und Obervogt, 1739.05.04 (Dokument)
        7'30, 24.SP/12, 19 Der bischöfliche Hofkanzler und die Hofräte geben dem Obervogt die Bewilligung, dem Kollegiatstift 300 fl. als Kompensation für die Niedergerichtsrechte in der Breite und Bisrüti anzubieten und diese Summe aus den Amtsgeldern abzuführen, 1739.07.13 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 24.SP/12, 18

Title:

Vermittlungsvorschlag des Bischofs gegenüber Stift und Obervogt

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Vergleich

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Meersburg

Creation date(s):

5/4/1739

Aussteller:

Johann Franz (Schenk von Stauffenberg), Bischof von Konstanz

Adressat:

(Kollegiatstift St. Pelagii in Bischofszell; Obervogt von Bischofszell)

Regest:

Johann Franz (Schenk von Stauffenberg), Bischof von Konstanz eröffnet den beiden Deputierten des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell, den Chorherren Bessler [Besler] von Wattingen und von Schorno, in einem "pro memoria",
1. dass er sich im Streitfall um die niedere Gerichtsbarkeit auf der Breite [Breithe] und Bisrüti [Bessenreüthe] um eine gütliche Regelung bemüht und deren Annahme als Respektsbezeugung ihm gegenüber voraussetzt.
2. Das tauglichste Mittel zur Einigung wäre ein Abtausch des strittigen Distrikts gegen ein "aequivalent an geldt" oder
3. gegen ein dem Niedergerichtsbezirk der Chorherren benachbartes Terrain.
4. Der Bischof würde das neu erbaute Welderische Haus, das weiterhin unter bischofszellische Hochgerichtsbarkeit fällt, in die Niedergerichtsbarkeit des Stifts geben.
Diese Vorschläge werden dem Kapitel und dem Obervogt in Vernehmlassung gegeben.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

21.4 x 34.1

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: Der Aussteller mit seinem Siegel und eigenhändiger Unterschrift

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): SP 12
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'23

Level: