7'30, 24.SP/12, 2 Der Bischof von Konstanz beklagt sich beim Stift über dessen eigenwillige Vorstösse im Streit mit seinem Amt Bischofszell um die Zugehörigkeit der Häuser in der Breite und in der Bisrüti, 1735.03.20 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 24 Gottshaus: Gerichte, 1438-1786 (Fonds)
        
        7'30, 24.SP Gottshausgerichte, 1438.08.04-1786.06.09 (Fonds)
        
        7'30, 24.SP/12 Streit mit der Stadt Bischofszell um die Ansprüche auf die Gerichtsbarkeit in den Orten Breite und Bisrüti bei Bischofszell, 1735.01.14-1739 (ca.) (Dossier)
        
        7'30, 24.SP/12, 1 Chorherr und Pfarrer J. Benedikt von Hospital [Hospithal] wendet sich wegen der Ansprüche Bischofszells auf die im Gottshausgericht liegenden beiden Häuser in der Breite und in Bisrüti an den Bischof von Konstanz, 1735.01.30 (Dokument)
        7'30, 24.SP/12, 2 Der Bischof von Konstanz beklagt sich beim Stift über dessen eigenwillige Vorstösse im Streit mit seinem Amt Bischofszell um die Zugehörigkeit der Häuser in der Breite und in der Bisrüti, 1735.03.20 (Dokument)
        7'30, 24.SP/12, 3 Der Rechtsstreit zwischen bischöflichem Amt Bischofszell und dem Stift wird nun zuerst von den Beamten des Bischofs geprüft, 1735.03.27 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 24.SP/12, 2

Title:

Der Bischof von Konstanz beklagt sich beim Stift über dessen eigenwillige Vorstösse im Streit mit seinem Amt Bischofszell um die Zugehörigkeit der Häuser in der Breite und in der Bisrüti

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Meersburg, bischöfliche Residenz

Creation date(s):

3/20/1735

Aussteller:

Johann Franz (Schenk von Stauffenberg), Bischof von Konstanz, Reichsfürst, Herr der Reichenau und von Konstanz und Koadjutor des Bistums Augsburg

Adressat:

Kustos, Senior und Kapitel des St.-Pelagii-Stifts in Bischofszell

Regest:

Bischof Johann Franz (Schenk von Stauffenberg) betont im Schreiben an Kustos, Senior und Kapitel des St.-Pelagii-Stifts in Bischofszell, wie "höchst mißliebig" ihm der Streit zwischen dem Stift und seinem Amt und der Stadt Bischofszell wegen des von den Bewohnern der Breite und von Bisrüti beanspruchten Hintersässengeldes ist. Dies um so mehr, als sich das Stift sofort und unter Umgehung [praeterition] des Bischofs an das Landvogteiamt in Frauenfeld gewandt und mit einem geschworenen Feldmesser eigenwillig die Marchen, welche die thurgauische und die bischofszellische Hoheit unterscheiden, gesetzt hat. Der Bischof hätte es vorgezogen, zuerst ins Vertrauen gezogen und durch eigenen Augenschein an der Beilegung der Differenzen zwischen dem Stift und seinem Amt Bischofszell beteiligt worden zu sein.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

21.6 x 32.8

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: Der Aussteller mit seinem Siegel und eigenhändiger Unterschrift

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): SP 12
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'23

Level: