7'30, 24.SP/8c, 4 Der Obervogt von Bischofszell holt im Bürgerrechtsstreit von Gottshaus bei 5 Bürgern weitere Kundschaft ein, 1709.07.22 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 24 Gottshaus: Gerichte, 1438-1786 (Fonds)
        
        7'30, 24.SP Gottshausgerichte, 1438.08.04-1786.06.09 (Fonds)
        
        7'30, 24.SP/8c Zürich zieht den Streit wegen der Annahme von Neubürgern gegen den Willen der Gemeinde Gottshaus erneut vor die Tagsatzung, 1709 (Dossier)
        
        7'30, 24.SP/8c, 3 Die Tagsatzung erlaubt der Gemeinde Gottshaus den Appellationsweg gegen das ergangene Urteil weiter zu beschreiten, 1709.07.16 (Dokument)
        7'30, 24.SP/8c, 4 Der Obervogt von Bischofszell holt im Bürgerrechtsstreit von Gottshaus bei 5 Bürgern weitere Kundschaft ein, 1709.07.22 (Dokument)
        7'30, 24.SP/8c, 5 Die katholischen Orte legen gegen den Protest des Standes Zürich gegen den Abschied von 1708 an ihrer Sondertagsatzung einen Kontraprotest ein, 1709.08.10 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 24.SP/8c, 4

Title:

Der Obervogt von Bischofszell holt im Bürgerrechtsstreit von Gottshaus bei 5 Bürgern weitere Kundschaft ein

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Kundschaft-Aufnahme

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Schloss Bischofszell

Creation date(s):

7/22/1709

Aussteller:

Bischofszellische Oberamtsschreiberei

Adressat:

(Kollegiatstift St. Pelagii)

Regest:

Vor dem Obervogt im Schloss Bischofszell hat Sebastian Popert, Stiftsamtmann, im Namen des Kollegiatstifts St. Pelagii gegen Georg Welter und Franz Scheiwiler [Scheywiler] als Anwälte der Gemeinde Gottshaus in der Sache der strittigen Aufnahme von Bürgern in Gegenwart beider Parteien Simon Krucker [Krugger], Jakob Weber, Hieronymus Greuter, Peter Dudli [Dudle] und David Judas eidlich zum Verfahren bei der Aufnahme von Bürgern im Gottshausgericht befragt. Alle Befragten bestätigen die Sichtweise des Stifts, dass beim Einzug der Gelder und somit auch bei den Entscheiden im Gericht jeweils drei Stimmen (Schirmherr, Gerichtsherr und Gemeinde) involviert waren.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.6 x 33.1

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Lacksiegel. Siegler: Die Ausstellerin mit Unterschrift und (unbekanntem) Siegel

Kommentar des Staatsarchivs:

Sebastian Popert ist in der Liste der Stiftsamtmänner bei Geiger, Chorherrenstift, S. 63, nicht aufgeführt. In diese Zeit setzt Geiger bereits Johann Michael Reichmuth, wogegen aber mehrere Belege für Popert sprechen.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): SP 8c
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'23

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2022).