7'30, 23.10/31, 11 Der Bischof von Konstanz nimmt Stellung zu zwei neuen Vorwürfen gegen die Amtsführung von Obervogt Baron von Rüpplin, 1750.07.17 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 23 Freiheiten und Rechte, 1248-1811 (Fonds)
        
        7'30, 23.10 Gerichtsherrlichkeit des Stifts (1798 erloschene Titel), 1433.07.01-1754.10.12 (Fonds)
        
        7'30, 23.10/31 Beschwerden gegen den Bischofszeller Obervogt Rüpplin wegen diverser Eingriffe in die Jurisdiktionsgewalt des Kollegiatstifts, 1748.08.31-1754.10.12 (Dossier)
        
        7'30, 23.10/31, 10 Die Stadt Luzern leitet das Schreiben des Stifts mit weiteren Klagen gegen Obervogt von Rüpplin an die Tagsatzungsgesandten weiter, 1750.06.22 (Dokument)
        7'30, 23.10/31, 11 Der Bischof von Konstanz nimmt Stellung zu zwei neuen Vorwürfen gegen die Amtsführung von Obervogt Baron von Rüpplin, 1750.07.17 (Dokument)
        7'30, 23.10/31, 12 Der Obervogt von Bischofszell schildert der fürstbischöflichen Regierung Meinungsverschiedenheiten mit dem Stiftsamtmann und dem Kustos anlässlich der gerichtlichen Besiegelung [obsignation] im Haus des verstorbenen Ammanns Germann im Gottshaus, 1754.06.19 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 23.10/31, 11

Title:

Der Bischof von Konstanz nimmt Stellung zu zwei neuen Vorwürfen gegen die Amtsführung von Obervogt Baron von Rüpplin

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Mitteilung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Schloss Hegne

Creation date(s):

7/17/1750

Aussteller:

Kasimir Anton (von Sickingen), Bischof von Konstanz, Reichsfürst, Herr der Reichenau und von Öhningen

Adressat:

Kustos und Kapitel des St.-Pelagii-Stifts in Konstanz

Regest:

Kasimir Anton (von Sickingen), Bischof von Konstanz, rekapituliert gegenüber Kustos und Kapitel des St.-Pelagii-Stifts in Bischofszell mit Verweis auf sein Antwortschreiben vom 17.11.1748 seine Haltung gegenüber der Klageschrift des Stifts gegen den Obervogt vom 31.08.1748 und nimmt Stellung zu zwei neuen Vorwürfen des Stifts, die das Bestrafen von Kirchenfreveln ("truckhen, schwäzen und lachen" in der Kirche) durch den Obervogt und die Teilung der Busse von 20 Gulden wegen Totschlags an einem Fremden, ausgesprochen über Bartholome Zeller, betrifft. Er ist der Meinung, es sei der Pfarrei unbenommen, Kirchenfrevel ihrerseits mit einer Wachsbusse zu belegen, und spricht sich für die Abgabe von 2/3 der ausgesprochenen Busse gegen Zeller an das Stift aus.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

22.1 x 33.7

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Zum Verschluss aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: Der Aussteller mit seinem eigenen Siegel und mit eigenhändiger Unterschrift

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71:
Pupikofersche Signatur (1848): X
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'21

Level: