7'30, 20.17/9, 2 Jakob Jäck von Buchackern verkauft den Pflegern der Kirche Sulgen zu Handen der St.-Katharinen-Kapelle in Heldswil einen Zins ab seinem Hof und seinen Gütern, 1548.06.23 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 20 Pfarrei Sulgen, 1359-1834 (Fonds)
        
        7'30, 20.17 Sulgen, Pfarrei nebst Kapelle Heldswil (1770/71 erloschene Titel), 1444.07.13-1834.06.03 (Fonds)
        
        7'30, 20.17/9 Pfarrei Sulgen, Kapelle Heldswil, Urkunden und Akten, 1498.11.17-1700 (ca.) (Dossier)
        
        7'30, 20.17/9, 1 Ulrich Mayer von Heldswil verkauft der St.-Katharinen-Kirche daselbst einen Zins ab seinen abt-sanktgallischen Lehensgütern, 1521.10.26 (Dokument)
        7'30, 20.17/9, 2 Jakob Jäck von Buchackern verkauft den Pflegern der Kirche Sulgen zu Handen der St.-Katharinen-Kapelle in Heldswil einen Zins ab seinem Hof und seinen Gütern, 1548.06.23 (Dokument)
        7'30, 20.17/9, 3 Hans Belz von Götighofen verkauft der Kapelle St. Katharina in Heldswil einen Zins ab seinem Hof und seinen Gütern, 1548.06.23 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 20.17/9, 2

Title:

Jakob Jäck von Buchackern verkauft den Pflegern der Kirche Sulgen zu Handen der St.-Katharinen-Kapelle in Heldswil einen Zins ab seinem Hof und seinen Gütern

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Zinsverschreibung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

(Buchackern)

Creation date(s):

6/23/1548

Ausstellungsdatum:

uff Samstag vor sant Johans deß halgentöffers tag

Aussteller:

Jakob Jäck, Ammann zu Buchackern

Adressat:

Pfleger der Kirche Sulgen

Regest:

Jakob Jäck [Jëgk], Ammann zu Buchackern [Bůagkerenn], urkundet, dass er den Pflegern der Kirche Sulgen [Sullgen] zu Handen der Pfrund der St.-Katharinen-Kapelle [sannt Katrinnen cappell] in Heldswil [Hayditschwyllen] für 20 Pfennig Konstanzer Münz in bar einen jährlich auf den Martinstag fälligen Zins von 20 Schilling Pfennig ab folgenden Gütern verkauft hat:
- ab seinem Haus, seiner Hofraiti mit allem "gezimer" und dem Krautgartgen mitsamt dem Acker, darin das Haus steht, in einem Einfang, genannt der Biifang [Byfanng], von ca. 1 Juchart, in dem Dorf Buchackern, an die Landstrasse und an Stoffel Hubers Hofraiti anstossend;
- ab einem Wiesli und einem Blätz Heuwachs in der Mühlwies [Müllwys], beide 1/2 Mannmahd, an die Güter des Klosters St. Gallen und die des Ulrich Tünner, des Gebhart Sigrist [Gëbërt Sigerestenn] und des Jörg Nater anstossend;
- ab 1 Juchart Acker ob dem Dorf, genannt der Staigacker, an die Güter des Klosters St. Gallen und an Stoffel Hubers Güter anstossend;
- ab einem Äckerli, unter dem Biifang gelegen, auch an das genannte Kloster und an Hanseli Brunschwiler [Brunnschwyller] anstossend;
- ab 1/2 Juchart Acker auf der Egg, an das Kloster St. Gallen und an Konrad [Kůnndli] Martis Güter anstossend;
- ab 1/2 Juchart Holz und Boden auf dem Wartbüel [Wardbiell], an Gregor [Gorius] Schaffrots [Schaffrait] und an Gebhart Sigrists [Sygerist] Güter anstossend.
Diese Güter sind frei und eigen und nur belastet mit einem Schilling Pfennig jährlichem Vogtrecht an die Herrschaft Bürglen und 1 Viertel Kernen Bischofszeller Mass Herrenzins sowie mit dem gewöhnlichen Zehnten. Der Verkäufer setzt sie als Unterpfand für regelmässige Zinszahlung ein (erster Zinstag 11.11.1548) und sichert sich und seinen Erben das Recht, den Zins zum Hauptgut wieder abzulösen, und zwar vor dem 24.06. ohne und nachher mit Zins.

Dorsualvermerk:

Zins brieff umb 20 lb den lösig.
Zinset die brünschwiller jerlich 1 lb den.
... Hellschwyl 20 lb zins.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

46.7 x 24.4 + 3.1 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel (32 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des Jakob Ausderau [uß der Ow] zu Boltshausen [Boltschhussenn], Statthalter der Herrschaft Bürglen

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: <84 (auf Rasur)>; 26; 3; SU
Pupikofersche Signatur (1848): XVII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 616
Zettelrepertorium (1937): 7'30'20

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2022).