7'30, 19.Neu/32 Übereinkunft zwischen dem Stift und der evangelischen Kirchgemeinde Neukirch über die Friedhofserweiterung und die Verteilung der dabei anfallenden Kosten, 1837.10.15 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 19 Pfarrei Neukirch an der Thur, 1486-1837 (Fonds)
        
        7'30, 19.Neu Neukirch, 1487.07.30-1837.10.15 (Fonds)
        
        7'30, 19.Neu/31 Das Bezirksgericht Bischofszell weist die Klage der Kirchenvorsteherschaft von Neukirch gegen das Stift auf Übernahme der Kosten für die Friedhoferweiterung ab, 1835.09.01 (Dossier)
        7'30, 19.Neu/32 Übereinkunft zwischen dem Stift und der evangelischen Kirchgemeinde Neukirch über die Friedhofserweiterung und die Verteilung der dabei anfallenden Kosten, 1837.10.15 (Dossier)
        7'30, 19.Neu/33 Korrespondenz, Protokollauszüge, Brief- und Urkundenkopien zum Konflikt um die Kirchhoferweiterung in Neukirch an der Thur, 1810.07.06-1837.01.20 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 19.Neu/32

Title:

Übereinkunft zwischen dem Stift und der evangelischen Kirchgemeinde Neukirch über die Friedhofserweiterung und die Verteilung der dabei anfallenden Kosten

Preview:

Rechtsakt-Typ:

zweiseitiger Vertrag

Überlieferungsform:

Konzept/Vorurkunde

Ausstellungsort:

Neukirch

Creation date(s):

10/15/1837

Aussteller:

Evangelische Kirchenvorsteherschaft zu Neukirch

Adressat:

Kollegiatstift in Bischofszell

Regest:

Zwischen der evangelischen Kirchenvorsteherschaft zu Neukirch und dem Kollegiatstift in Bischofszell wird zur Überwindung der Zwistigkeiten über die Erweiterung des Friedhofs zu Neukirch folgende Übereinkunft getroffen:
1. Das Kollegiatstift erklärt sich mit der Vorverlegung der Friedhofsmauer gegen Süden bis an die Verbindungsstrasse [Communicationsstraße] einverstanden und stellt der evangelischen Kirchgemeinde auch den zur Erweiterung nötigen Stiftsboden zu Verfügung.
2. Das Stift bewilligt der Gemeinde eine Erweiterung um 20 Schuh, gemessen an der heutigen Grenze, gegen Westen hin.
3. Künftig soll die Mauer an der Westseite (von 87 Schuh Länge) allein von der Gemeinde und die übrigen drei Seiten (von insgesamt 283 1/2 Schuh Länge) allein vom Stift unterhalten werden.
4. Die Material- und Baukosten werden von der Gemeinde getragen. Das Stift entrichtet aber (ohne Präjudiz) einen einmaligen Beitrag von 50 Gulden an die evangelische Kirchenvorsteherschaft, mit der ausdrücklichen Bedingung, dass künftig keinerlei Baukosten mehr vom Stift übernommen werden, die nicht durch die Urkunde von 1606 abgedeckt sind.

Dorsualvermerk:

Concept. Übereinkunft zwischen löbl. Kirchvorsteherschaft Neükirch und dem Collegiat Stift Bischofszell d. d. 15. Octobr. 1837

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

22.4 x 36.2

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Siegel nur angezeigt. Siegler: Pfarrer Iselin und Kirchpfleger und Bezirksrichter Wartenweiler für die evangelische Kirchenvorsteherschaft; Theodor Henseler der Ältere, Stiftsverwalter für das Kollegiatstift Bischofszell

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): Neu.32
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'18

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2022).