9'16, 9.0.3/0 Diaserie 1: Phytophtorakrankheit (Kraut- und Knollenfäule) der Kartoffel und geologische Aufnahmen, 1930 (ca.) (Archiveinheit)

Archive plan context


Ref. code:9'16, 9.0.3/0
Title:Diaserie 1: Phytophtorakrankheit (Kraut- und Knollenfäule) der Kartoffel und geologische Aufnahmen
Kommentar des Staatsarchivs:Phytophtorakrankheit mit Legende:
"1) Phytophtorakrankes Blatt;
2) Phytophtora infestans, Konidienbildung;
3) Phytophtorakranke Knollen, schwach bis stark erkrankt;
4) Phytophtorakranke Knollen im Querschnitt;
5) Herstellung der 2%igen Bordeauxbrühe (Kupfervitriolkalkbrühe). Schwebefähigkeit nach 18 Stunden bei verschiedener Herstellung und verschiedenen Zusätzen. Lösungsmenge 2 l. Man giesse die Kupfervitriollösung langsam, unter beständigem Umrühren, in die Kalkmilch. Umgekehrt erfolgt ein rascheres Absetzen; auch der Zusatz von Zucker oder Tannin vermag sonst die Schwerbefähigkeit nicht stark zu vergrössern, wie Gefäss 5 und 6 zeigen, in denen die Kalkmilch zum Kupfervitriol gegossen wurde;
6) Herstellung der 2%igen Burgunderbrühe (Kupfervitriolsodabrühe);
7) Spritzen mit Bordeauxbrühe;
8) Spritzergebnis mit Bordeauxbrühe bei früher und später Anwendung, mit 1 und 2%iger Lösung. Beim Bespritzen mit der 2%igen Bordeauxbrühe und bei später Anwendung werden die grössten Ernten erzielt;
9) und 10) Spritzergebnis bei Anwendung verschiedener Präparate. Keines der fertigen Spritzpräparate vermag im Durchschnitt der Versuche die sorgfältig hergestellte 2%ige Bordeauxbrühe zu erreichen;
11) Prozentsatz kranker Knollen beim Spritzen mit Bordeauxbrühe. Bei später Anwendung der 2%igen Bordeauxbrühe werden am wenigsten kranke Knollen geerntet;
12) Infektion der Kartoffelknollen bei der Ernte. Durch Antrocknenlassen der Kartoffeln vor dem Auflesen wird der Krankheitsbefall der Ernte vermindert, durch bedecken der Knollen mit Kartoffelkraut wird er am grössten. Die Ernte soll deshalb erst nach dem Abwelken des Krautes vorgenommen werden."

Geologische Aufnahmen teilw. beschriftet:
"20) Peist: Verwitterungssäulen;
21) Peist: Verwitterungssäulen;
22) Peist: Verwitterungssäulen;
23) Peist: Verwitterungssäulen;
24) Peist: Verwitterungssäulen;
25) ohne Beschriftung;
26) ohne Beschriftung;
27) St. Peter: Erosionen;
28) keine Beschriftung;
29) Furka: Verwitterungskegel;
30) oben Quellbach;
31) Staffel: Austrieb;
32) Tschuggen: Morgen;
33) Arvenwald [?]: Quellbach;
34) [...]flora;
35) Maran: Waldwiese;
36) Maran: Heuwiese,
37) Maran: Blockflora,
38) Schweiz No. 860: Arosa;
39) Schweiz No. 866: Arosa. Die Kirche u. Blick auf Eichhorn und Rothorn;
40) Schweiz No. 868: Arosa im Winter. Untersee und Hotel Seehof;
41) keine Beschriftung;
42) Peist: hängende Äcker;
43) Maran: Austrieb am Morgen"

Selekt.
Creation date(s):approx. 1930
Level:Archiveinheit
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:12/31/1950
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=348333
 

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