7'30, 21.SPB/9k Bischöfliche Genehmigung eines Vertrags über die Wiedereinführung der Christenlehre auf dem Pelagiberg, 1809.05.04 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 21.SPB/9k
Title:Bischöfliche Genehmigung eines Vertrags über die Wiedereinführung der Christenlehre auf dem Pelagiberg
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Rechtsakt-Typ:Vertragsgenehmigung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Konstanz
Creation date(s):5/4/1809
Aussteller:(Ignaz Heinrich von) Wessenberg, der zu den geistlichen Sachen verordnete Generalvikar von Karl Theodor (von Dalberg), Fürstbischof von Konstanz, Fürst-Primas des Rheinischen Bundes, Erzbischof des heiligen Stuhls zu Regensburg usw.
Adressat:Kollegiatstift Bischofszell; Filialgemeinde auf Pelagiberg
Regest:Nachdem Chorherr und Pfarrer Franz Dominik Zelger namens des Kollegiatstifts zu Bischofszell und die Deputierten der Filialgemeinde auf St. Pelagiberg den am 02.12.1804 abgeschlossenen Vergleich über die Abhaltung einer Christenlehre in der dortigen Kapelle erneuert haben, genehmigt (Ignaz Heinrich von) Wessenberg, der zu den geistlichen Sachen verordnete Generalvikar des Fürstbischofs von Konstanz, diesen Vergleich unter der Bedingung, dass davon zu keiner Zeit Missbrauch getrieben und die folgenden drei Punkte befolgt werden:
1. Die Pfarrgenossen des entfernteren Teils von Gottshaus sind bereit, den Christenlehrfonds von Zeit zu Zeit zu vermehren.
2. Die Christenlehre auf St. Pelagiberg steht nur den Pfarrgenossen hinter Horb und Wilen [Wylen] zu. Die Pfarrkinder von Wilen, Horb, Stocken und Eberswil [Eberschwil] dürfen unter keinem Vorwande daran teilnehmen, sondern haben nach Bischofszell zu gehen.
3. Diese Erlaubnis bleibt so lange in Kraft, als keine begründeten Klagen oder Beschwerden eingehen.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier, mit vorgedruckter Intitulatio und geheftet mit rotgelb gezwirnter Siegelschnur
Anzahl Blätter:4
Format B x H in cm:21.1 x 33.3
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Oblatensiegel auf gewzirnte Schnur aufgedrückt und mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller mit dem Siegel des bischöflichen Generalvikariats und eigenhändiger Unterschrift
Contains also:Begleitschreiben Wessenbergs mit seinem ausdrücklichen "Beyfall" für die Nachgiebigkeit des Stifts in dieser Sache. 2 Bll. Papier, 21,0 x 33,5 cm.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): SPB 9k
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'21
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2022).
 

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End of term of protection:5/4/1829
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=335144
 

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