0'7, 0/79 Eidg. Abschied betr. säumige Anlagen von (vorwiegend) geistlichen Gerichtsherren zur Grenzverteidigung, 1630.07.16 (Dossier)

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Ref. code:0'7, 0/79
Title:Eidg. Abschied betr. säumige Anlagen von (vorwiegend) geistlichen Gerichtsherren zur Grenzverteidigung
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Rechtsakt-Typ:eidg. Abschied
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Baden
Creation date(s):7/16/1630
Ausstellungsdatum:Dienstag
Aussteller:Vertreter der VII regierenden Orte: von Zürich Hans Heinrich Holzhalb [Holtzhalb], Bürgermeister, Hans Heinrich Wirz [Wirtz], Säckelmeister und Rat; von Luzern Mauritz An der Allmend [Allmendt], Schultheiss, Stadtfähnrich, Jakob Bircher, Bauherr, Rat; von Uri Sebastian Heinrich Trösch, Landamman, Jakob Nell [Nëll], Rat; von Schwyz Gilg Frischherz [Frischhërz], Ritter, Landammann und Landeshauptmann, Marti von Öuw [Öw], Rat; von Obwalden Marquart Imfeld [Im Fëldt], Landamman, Niklaus von Deschwanden, Rat; von Nidwalden, Johann Lussi [Lussy], Ritter, Landammann, Bannerherr; von Zug Johann Trinkler [Trinckhler], Altammann, Rudolf Kreuel [Krëwel], Rat; von Glarus Baltasar Gallati, Landammann, Hans Rudolf Tschudi, Statthalter, Rat
Adressat:Vertreter der Gerichtsherren: Junker Marx von Ulm zu Griesenberg und Lieburg [Griessenberg und Liebburg], fürst-sanktgallischer Geheimer Rat und Landhofmeister, Junker Wilhelm Christoph von Bernhausen zu Oberach [Obereich], sanktgallischer Obervogt zu Oberberg, Kilian Kesselring zu Bussnang, Gerichtsherrenschreiber und General-Wachtmeister der Landgrafschaft Thurgau
Regest:Die sieben regierenden Orte beschliessen auf Klagen des Landvogtes Hans Escher, Rat von Zürich, und der Gerichtsherren über ausstehende Beiträge etlicher Prälaten und geistlicher Gerichtsherren an die Kosten zum Schutz [defension] vor den an den Grenzen stehenden kaiserlichen Truppen, dass weltiche und geistliche Gerichtsherren immer gleich behandelt worden seien, also alle Gerichtsherren ihren Anteil begleichen müssten. Trotz aller vom Landvogt ausgegangener Mandate seien bisher ihren Anteil schuldig geblieben: die Dompropstei, das Stift Konstanz, die Klöster Rheinau [Rhynow], Ittingen [Yttingen], Fischingen [Vischingen], Kreuzlingen [Creützlingen], Katharinental [Sanct Catharinen Thal], Tänikon [Dennickhon], Feldbach [Veldtbach], Kalchrain und Magdenau [Magtenow], das auch Gefälle und Gülten im Thurgau habe, die Stadt Diessenhofen (die behauptet von den den Abgaben befreit zu sein), Amriswil [Americkhenschwyl], Sandegg, Unterkastell und der Turm [Thurn] Steckborn [Steckhboren]. Die säumigen Gerichtsherren werden zur Zahlung der Anlagen verpflichtet. Die Stadt Diessenhofen soll ihre behaupteten Freiheiten dem Landvogt vorlegen.
Dorsualvermerk:1630.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:61.2 x 36.2 + 7.2 (Plica)
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Rundes Wachssiegel (35 mm) in gedrechselter Holzkapsel an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Die Aussteller mit dem Siegel des Johann Melchior Hässig [Siegel: HESSY], Rat zu Glarus, Landvogt zu Baden
Kommentar des Staatsarchivs:Die VII regierenden Orte haben zum Schutz der Grenzen 21 Hauptleute zur Unterstützung der thurgauischen Quartierhauptleute in den Thurgau gesandt.
Alte Signaturen:No 79
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Siegel gereinigt; trockengereinigt (2018).
Digitalisat:2018
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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