7'30, 9.SM/6 Ulrich Mayer, Kaplan, verkauft der Allerseelen-Kapelle zu Bischofszell auf dem Beinhaus einen ewigen Zins ab seinem Haus in der Stadt Bischofszell, 1492.06.18 (Dossier)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 9 Kaplaneien: St. Michael, 1439-1610 (Fonds)
        
        7'30, 9.SM Michaels- oder Beinhaus-Kaplanei, 1439-1610 (Fonds)
        
        7'30, 9.SM/5b Heini Müller zu Bomgarten verkauft ab seinem Hof zu Bomgarten und ab weiteren Gütern der Allerseelenkapelle auf dem Beinhaus in Bischofszell einen Zins, 1513.06.25 (Dossier)
        7'30, 9.SM/6 Ulrich Mayer, Kaplan, verkauft der Allerseelen-Kapelle zu Bischofszell auf dem Beinhaus einen ewigen Zins ab seinem Haus in der Stadt Bischofszell, 1492.06.18 (Dossier)
        7'30, 9.SM/7 Jörg Last verkauft dem Hans Staub zu Glattburg einen Zins ab seinem Haus in der Vorstadt von Bischofszell und weiteren Gütern, 1495.10.22 (Dossier)

Ref. code:

7'30, 9.SM/6

Title:

Ulrich Mayer, Kaplan, verkauft der Allerseelen-Kapelle zu Bischofszell auf dem Beinhaus einen ewigen Zins ab seinem Haus in der Stadt Bischofszell

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Kauf

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

(Bischofszell)

Creation date(s):

6/18/1492

Ausstellungsdatum:

uff Mentag vor sannt Johanns tag des touffers

Aussteller:

Ulrich Mayer, Priester und Kaplan zu Bischofszell

Adressat:

Vitus Bürkler, Burger und des Rats zu Bischofszell, Pfleger der Allerseelen-Pfründe

Regest:

Ulrich Mayer [Mayger], Priester des Konstanzer Bistums und Kaplan zu Bischofszell, verkauft dem Vitus Bürkler [Búrckler], Burger und des Rats zu Bischofszell, Pfleger, zuhanden der Allerseelen-Kapelle und -Pfründe einen jährlich auf den Martinstag fälligen Zins von 15 Schilling Pfennig Konstanzer Währung ab seinem Haus, Hof und seiner Hofstatt in der Stadt Bischofszell, zwischen dem Haus seines Bruders Rütschen Mayer [Mayger] und Kleinhans Schmids Haus "an dem gässli" gelegen, gegen den Erhalt von 15 Pfund Pfennig der genannten Währung. Ulrich Mayers Haus ist ausser einem halben Pfund jährlichem Pfeffergeld für den bischöflichen Stadtherrn und zwei Viertel Kernen "an ain spend und nit mer" unbelastet und wird als Unterpfand für die regelmässige Zinszahlung eingesetzt. Der Zins ist zu 15 Pfund Pfennig Hauptgut ablösbar, jeweils vor dem Johannistag (24.06.) ohne Zins und danach mit Zins.

Dorsualvermerk:

Bainhuß zinß brieff von hern Ülrichen Mayger.
1492.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Pergament

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

41.0 x 24.5 + 3.4 (Plica)

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Wachssiegel (32 mm) an Pergamentstreifen eingehängt. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel seines Herrn, des Junkers Erasmus Ryff, genannt Welter [Wälter] von Blidegg.

Kommentar des Staatsarchivs:

Der Kaplan Ulrich Mayer fehlt in der Liste der Stiftsgeistlichen bei Rohner, Chorherrenstift.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: <> (Zahl radiert); No. 6 (Zahl auf Rasur); S.M.
Pupikofersche Signatur (1848): SM 6
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 362
Zettelrepertorium (1937): 7'30'11

Level:

Dossier

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Siegel gereinigt; trockengereinigt (2020).

Digitalisat:

2021

Reproduktionsbestimmungen, Copyright:

Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.