7'30, 2.1/79 Joachim Stebinger, Pfarrer zu Bischofszell, wird als Chorherr angenommen, 1566.05.10 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 2.1/79
Title:Joachim Stebinger, Pfarrer zu Bischofszell, wird als Chorherr angenommen
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Rechtsakt-Typ:Verleihung
Überlieferungsform:Original
Ausstellungsort:Bischofszell, im Freihof des Propsts
Creation date(s):5/10/1566
Ausstellungsdatum:ungevar umb nün uhren vor mitag
Aussteller:Melchior Scherb, Stadtschreiber zu Bischofszell und aus kaiserlicher Macht offener Notar
Adressat:Propst, Kustos und Kapitel des Chorherrenstifts St. Pelagii; Jakob Schwarzach
Regest:Vor Melchior Scherb, Notar und Stadtschreiber zu Bischofszell und vor Jakob Seiler [Sailer], Propst, Silvester Rimli [Rimlin], Georg Beat [Jörg Bath] Blarer von Wartensee, Kustos, Hieronymus Kyd [Khid], Jakob von Helmsdorf [Helmstorff], Johann Bilgeri Seiler [Sailer] und Jakob Müller, alle Chorherren, und im Beisein der Zeugen Kaspar Kyd [Khid], derzeit Vogt zu Weinfelden, Christoph Mörikofer [Mörikoffer], Stiftsamtmann, Georg Kyd [Khid], Burger, und Melchior Knabe von Allenspach [Alenspach], Schulmeister des Stifts, verleihen Propst und Chorherren des Kollegiatstifts St. Pelagii in Anbetracht seiner Verdienste und aufgrund päpstlicher Legitimation dem Joachim Stebinger, Pfarrer an der Stiftskirche St. Pelagii, die Pfründe, welche zuvor der verstorbene Jakob Seiler, gewesener Pfarrer von Bernhardszell, innehatte und nehmen ihn als ihren Mitchorherrn mit allen Rechten in ihr Kapitel auf. Als Beistand des Gewählten amtet Christoph Blarer von Wartensee.
Dorsualvermerk:(Zeitgleich:) Instrumentum hern Joachim Stebingers, pfarhers sant Pelayen stiffts, umb die ander wart aines künfftigen erledigten canonicats.
(18. Jh.:) Anno 1566, die 10. Maii.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Pergament
Anzahl Blätter:1
Format B x H in cm:66.6 x 38.3
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Unbesiegeltes Notariatsinstrument, eigenhändig bezeugt durch den Notar, der Text jedoch geschrieben "durch einen anderen". Gezeichnetes Notariatssignet mit dem Motto "Non est gloriosa victoria, nisi ubi fuerint laboriosa certamina" des Melchior Scherb, Stadtschreiber zu Bischofszell und aus kaiserlicher Macht offener Notar
Kommentar des Staatsarchivs:In kalligraphischer Schrift ausgeführtes Notariatsinstrument mit dem Signet (Schlange mit dem Apfel im Mund um den Paradiesbaum geschlungen) und den Initialen M.S.C. Den Urkundentext hat Scherb durch einen nicht genannten Gehilfen "miner obligenden unnd geschefften wegen flissig schriben lassen".
Verweise:Zum Stadtschreiber Melchior Scherb vgl. Kommentar in StATG 7'30, 2.1/74.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): I/1566
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): 668
Zettelrepertorium (1937): 7'30'3
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Trockengereinigt (2018).
Digitalisat:2020
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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End of term of protection:5/10/1586
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