7'30, 1.FC/22, 16 Das Kollegiatstift bemüht sich beim Bischof von Konstanz um eine Weiterführung der auf vier Jahre verlängerten Karenzfrist für neugewählte Chorherren auch über den bald zu Ende gehenden Turnus hinaus, 1796.10.14 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 1 Stiftsordnung, 1281-1796 (Fonds)
        
        7'30, 1.FC Kanonikate, Verleihung derselben und Einkünfte, 1281-1796 (Fonds)
        
        7'30, 1.FC/22 Der Bischof von Konstanz und die VI katholischen Orte bewilligen, dass ein neu gewählter Chorherr künftig 4 Karenzjahre zu bestehen habe, jedoch einstweilen nur für einen Turnus, 1766.03.06-1796.09.09 (Dossier)
        
        7'30, 1.FC/22, 15 Konzept von Stiftsamtmann Tschudi für ein Schreiben an den Bischof in der Sache der Resignation des Chorherrn Johann Paul Baron zu Thurn und Valsassina, 1789.09.09 (Dokument)
        7'30, 1.FC/22, 16 Das Kollegiatstift bemüht sich beim Bischof von Konstanz um eine Weiterführung der auf vier Jahre verlängerten Karenzfrist für neugewählte Chorherren auch über den bald zu Ende gehenden Turnus hinaus, 1796.10.14 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 1.FC/22, 16

Title:

Das Kollegiatstift bemüht sich beim Bischof von Konstanz um eine Weiterführung der auf vier Jahre verlängerten Karenzfrist für neugewählte Chorherren auch über den bald zu Ende gehenden Turnus hinaus

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Supplik

Überlieferungsform:

Einzelabschrift

Creation date(s):

10/14/1796

Aussteller:

Kustos, Senior und Kapitel des Kollegiatstifts St. Pelagii in Bischofszell

Adressat:

Reichsfürst (Maximilian August Christoph von Rodt, Bischof von Konstanz)

Regest:

Weil der Turnus für die 1766 vom Bischof und den eidgenössischen Mitkollatoren bewilligte Ausdehnung der Karenz bald zu Ende gehen wird, bemühen sich Kustos und Kapitel des Stifts St. Pelagii in Bischofszell beim Bischof von Konstanz um die Bewilligung zur Weiterführung dieser Massnahme und geben dabei diverse Gründe an, weshalb die erhöhten Einnahmen aus den vakanten Pfründen zwar durchaus "zum besten der kirchen, chorhöfe und des stifts" ausgeschlagen hätten, die finanzielle Misere des Stifts jedoch trotzdem nicht abgenommen habe: Böse und dem Landmann widrige Zeitumstände und dadurch verminderte Zehnteinnahmen; sich häufende Schäden durch Gewitter, Überschwemmungen und Missernten, besonders jene von 1785; die Bedürftigkeit der katholischen Pfarrgenossen in Sulgen und Berg und die Ausgaben für Bauvorhaben in diesen Filialen; die dringend nötige Einrichtung einer dritten Kaplanei und andere Lasten.

Sprachen:

Deutsch

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

23.9 x 39.3

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

unbesiegelt

Kommentar des Staatsarchivs:

Es handelt sich bei diesem Dokument um eine nicht gefertigte und an einer Stelle leicht korrigierte Reinschrift, die von Pupikofer zugleich als Umschlag für das Dossier FC 22 verwendet wurde.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: -
Pupikofersche Signatur (1848): FC 22
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'0

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2018).

Digitalisat:

2020

Reproduktionsbestimmungen, Copyright:

Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.