7'30, 1.FC/18a, 0 Der Generalvikar des Bischof von Konstanz gewährt einem Asylanten in der Kollegiatskirche Bischofszell Asylrecht, 1737.06.06 (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 1 Stiftsordnung, 1281-1796 (Fonds)
        
        7'30, 1.FC Kanonikate, Verleihung derselben und Einkünfte, 1281-1796 (Fonds)
        
        7'30, 1.FC/18a Bischöflich attestiertes Asylrecht für einen am Bischofszeller Jahrmarkt des Diebstahls verdächtigten Mann, 1737.06.06-1737.06.07 (Dossier)
        
        7'30, 1.FC/18a, 0 Der Generalvikar des Bischof von Konstanz gewährt einem Asylanten in der Kollegiatskirche Bischofszell Asylrecht, 1737.06.06 (Dokument)
        7'30, 1.FC/18a, 1 Der Obervogt von Bischofszell sichert auf fürstbischöflichen Befehl einem des Diebstahls verdächtigten Flüchtling in der Kollegiatskirche Bischofszell Asylrecht zu, 1737.06.07 (Dokument)

Ref. code:

7'30, 1.FC/18a, 0

Title:

Der Generalvikar des Bischof von Konstanz gewährt einem Asylanten in der Kollegiatskirche Bischofszell Asylrecht

Preview:

Rechtsakt-Typ:

Dekretierung

Überlieferungsform:

Original

Ausstellungsort:

Konstanz

Creation date(s):

6/6/1737

Aussteller:

Der Generalvikar von Johann Franziskus, Bischof von Konstanz und Augsburg

Regest:

Der Generalvikar des Konstanzer Bischofs Johann Franz [Schenk von Stauffenberg] gewährt einem neulich in die Kollegiatskirche von Bischofszell Geflüchteten den Genuss des Asylrechts und hat die Zusicherung des bischöflichen Obervogts im Ort, diesen weder zu verstümmeln noch zu töten [receptis a domino archipraefecto loci reversalibus de non mutilando nec occidendo].

Dorsualvermerk:

Decretum Bischoffzell

Sprachen:

Latein

Beschreibstoff:

Papier

Anzahl Blätter:

Format B x H in cm:

20.7 x 34.4

Siegel und andere Beglaubigungsmittel:

Aufgedrücktes Oblatensiegel, mit Papier belegt. Siegler: der Aussteller. Unterschrift des Generalvikars

Kommentar des Staatsarchivs:

Die Anweisung "de non mutilando nec occidendo" bedeutet, dass der Asylant nicht unter die weltliche (und damit möglicherweise mit peinlichen Strafen richtende) Gerichtsbarkeit fällt, was vermuten lässt, dass er geistlichen Standes war.

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: FC No. 72
Pupikofersche Signatur (1848): FC 18a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'0

Level:

Dokument

Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:

analog

Konservierung/Restaurierung:

Nachgeleimt; trockengereinigt; wässrig entsäuert (2018).

Digitalisat:

2020

Reproduktionsbestimmungen, Copyright:

Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.