7'30, 1.FC/12a Bulle "Pastoralis officii" Papst Pauls V. mit dem Privileg für die V katholischen Orte, künftig die Kanonikate in Bischofszell zu besetzen, 1617.02.09 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 1.FC/12a
Title:Bulle "Pastoralis officii" Papst Pauls V. mit dem Privileg für die V katholischen Orte, künftig die Kanonikate in Bischofszell zu besetzen
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Rechtsakt-Typ:Dekretierung
Überlieferungsform:Einzelabschrift
Ausstellungsort:Rom, Sta. Maria Maggiore [apud Sanctam Mariam Maiorem]
Creation date(s):2/9/1617
Aussteller:Papst Paul V.
Adressat:Schultheissen und Räte der V katholischen Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug
Regest:Papst Paul V. würdigt die Schultheissen und Räte der V katholischen Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug für ihren Eifer in der Verteidigung der katholischen Kirche gegen die Häretiker, die etliche Städte Germaniens und Helvetiens sowie Kirchen, Klöster und Stifte, so auch die Stadt Bischofszell, unter ihre Obhut gebracht hatten, mit der Verleihung des immerdauernden Rechtes, für vakante Kanonikate der dortigen Kollegiatskirche geeignete Personen auszuwählen, zu nominieren und dem heiligen Stuhl zu präsentieren [ius eligendi seu nominandi aut praesentandi], ein Recht, das ihnen auf Zeit schon die Vorgänger Pauls V. eingeräumt hatten, nachdem diese V katholischen Orte sich der wütenden Raserei entgegengestellt [grassanti furori sese opposuerunt] und so nach errungenem Sieg mit ihrem Schweiss und Blut Stadt und Kirche wie auch andere Orte der alten Freiheit zurückgewonnen hatten [relata victoria oppidum et ecclesiam huiusmodi sicut et alia sudore ac sanguine suo pristine libertati restituerunt].
Dorsualvermerk:Copia bullae pontificae de eligendis canonicis collegiatae ecclesiae Sti. Pelagii Episcopicellae.
Sprachen:Latein
Beschreibstoff:Papier
Anzahl Blätter:2
Format B x H in cm:21.1 x 32.9
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:(Siegel nur angezeigt.) Siegler: der Aussteller
Kommentar des Staatsarchivs:Pupikofer vermerkte in seinem Repertorium nur diese formlose Abschrift, während die Originalurkunde erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter der neuen Signatur 12c im Repertorium nachgetragen wurde. Das Privileg aber lag ursprünglich im toten Archivteil in der Abteilung III und wurde offensichtlich noch vor der Aussortierung der Pergamenturkunden 1888-1896 vorübergehend entfremdet.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: FC No. 12
Pupikofersche Signatur (1848): FC 12a
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'0
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2018).
Digitalisat:2020
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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End of term of protection:2/9/1637
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