Identifikation |
Ref. code: | 8'616 |
Title: | Zuberbühler Werner (1872-1942), Schulleiter des LEH Glarisegg |
Creation date(s): | 1919 - 1942 |
Level: | Hauptfonds |
Umfang |
Running meters: | 0.10 |
Number: | 1 |
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Kontext |
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben: | Zuberbühler Werner, * 7.3.1872 Herisau, † 4.5.1942 Locarno, ref., von Herisau. Sohn des Johannes, Lehrers. oo 1906 Helena Frei, geb. Lansel (Witwe von Wilhelm Alexander Frei), Tochter des Anton August. Zuberbühler besuchte die Seminare Rorschach (1888) und Küsnacht (1889), danach war er Lehrer in Zürich (1890–1895); Studium in Zürich (1893). Um 1900 besuchte er mit Wilhelm A. Frei (1872–1904) die «New School» von Cecile Reddie in Abbotsholme und arbeitete im Landerziehungsheim Haubinda bei Hermann Lietz. 1902 eröffneten Frei und Zuberbühler das Schweiz. Landerziehungsheim Glarisegg (1904–1936 geleitet von Zuberbühler) und strebten eine natürl., das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele haltende Erziehung an. Zuberbühler war Mitglied der Libertas und der Guttemplerloge Steckborn. HLS (Erich Trösch) |
Bestandsgeschichte: | Unter der Signatur 8'616 waren als Nachlass Zuberbühler Werner bis 2006 die Akten der Schenkungen von Hermann Mayer-Sand vom Juli 1949 (Zuwachs-/Abgangsverzeichnis des StATG, S. 28), vom 15. Juli 1966 (Zuwachs-/Abgangsverzeichnis des StATG, S. 43; siehe auch Schreiben vom 11. Juli 1966 an Staatsarchivar Bruno Meyer) sowie vom 22. August 1972 (Zuwachs-/Abgangsverzeichnis des StATG, S. 48; siehe auch Schreiben vom 21. August 1972) vereint.
Hermann Mayer-Sand stand bereits vor seiner Tätigkeit als Lehrer im LEH Glarisegg (1923-26) in freundschaftlichem Kontakt mit Werner Zuberbühler. Er war wiederum zur Stelle, als dieser 1935 einen Schlaganfall erlitt, der ihn halbseitig lähmte. In der Übergangszeit bis zur Leitungsübernahme durch Alfred Wartenweiler betreute er zeitweise das Büro der Schule und besass die Prokura. Dies ermöglichte ihm, Teile des Archivs zu retten (vgl. Brief vom 11. Juli 1966).
Bei der Neuerschliessung wurde ersichtlich, dass ein Teil der Akten ursprünglich dem Bestand des Unternehmens LEH Glarisegg zugehört hatten; sie wurden deshalb ins Archiv des LEH, das sich seit 1981 im StATG befindet (8'921) umplatziert. Bei einem umfangreichen Teil der Korrespondenz handelte es sich um den Nachlassbestand von Wilhelm Frei (1872-1904), frühverstorbener Mitbegründer des LEH Glarisegg. Aus diesen Unterlagen wurde der Bestand StATG 8'653, Nachlass Wilhelm Frei, neu gebildet. So verblieben als Nachlass Zuberbühler nur gerade noch paar wenige Dossiers mit Privatkorrespondenz. |
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Inhalt und innere Ordnung |
Bewertung und Kassation: | Kassiert wurde: Mayer, H: Werner Zuberbühler, in: TZ, 8.3.1972. |
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Zugangs- und Benutzungsbedingungen: |
Rechtsstatus: | Eigentum des Staatsarchivs des Kantons Thurgau. |
Zitiervorschlag: | Fussnote: StATG 8'616'*, */*
Quellenverzeichnis: StATG 8'616 Zuberbühler Werner (1872-1942), Schulleiter des LEH Glarisegg 1919-1942
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Sprachen: | d, e |
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Sachverwandte Unterlagen: |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | 8'653 Frei Wilhelm (1872-1904), Mitbegründer des LEH Glarisegg 8'921 Landerziehungsheim Glarisegg (1902-1980) 8'921, 1/141 Landerziehungsheim Glarisegg (1902-1980), Lehrerdossier Zuberbühler Werner |
Veröffentlichungen: | Burckhardt, Carl Jacob: Begegnungen, 1958, S. 29-54.
Burckhardt, Carl Jacob: Memorabilien, 1977, S. 313-318.
Grunder, Hans-Ulrich: Das schweizerische Landerziehungsheim zu Beginn des 20. Jhdts., 1987, v. a. S. 51-67.
Mayer, H: Werner Zuberbühler, in: TZ, 8.3.1972. |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1962 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=175778 |
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