Identifikation |
Ref. code: | 8'689 |
Title: | Moser-Gossweiler Hedwig (1906-1970), Genealogin |
Creation date(s): | 1938 - 1969 |
Level: | Hauptfonds |
Umfang |
Running meters: | 1.25 |
Number: | 15 |
|
|
Kontext |
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben: | Moser-Gossweiler Hedwig, * 14.06.1906 Zürich, † 31.01.1970 Romanshorn, ref., von Mels SG und Weisstannen SG. Tochter des Gossweiler Friedrich, Rechtsanwalts, und der Pauline Adele, geb. Guanella. oo1932 Moser Fritz C. (eigentl. Mooser Karl Friedrich), Publizist. 1909 zog sie mit ihren Eltern nach Rüschlikon ZH. Ausbildung zur Primarlehrerin. 1932 Umzug nach Romanshorn. Ihren Beruf konnte sie wegen des Doppelverdienerproblems nicht ausüben. Mosers lebten sehr bescheiden. Die von ihrem Mann Fritz C. Moser in seinen letzten Lebensjahren begonnen genealogischen Forschungen führte sie nach seinem Tod 1943 weiter. Hedwig Moser erstellte für zahlreiche thurgauische Familien Stammbäume, die zum Teil bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen. Anstoss für ihre Forschungen waren oft Anfragen ans Staatsarchiv, die an sie weitergeleitet wurden. Sie war Mitglied der Kommission der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft der Ostschweiz. 1958 kehrte sie zu ihrem geliebten Lehrerberuf zurück und unterrichtete bis 1969 an der Primarschule Bottighofen. Nach ihrer Pensionierung widmete sie sich erneut ganz ihrem Hobby, der Familienforschung. Von einem schweren Unfall, den sie auf einer Ferienreise in der Heimat ihrer Mutter, im Südtirol, erlitten hatte, erholte sie sich nicht mehr.
In der Wappensammlung des StATG (Slg. 5) finden sich immer wieder Hinweise auf den Bestand Moser-Gossweiler. Offenbar sind die genealogischen Arbeiten aber nicht vollständig überliefert. |
Bestandsgeschichte: | Im September 1970 übernahm das StATG von ihrer Schwester Margarita Süsstrunk-Gossweiler, Rüschlikon, aus dem Nachlass von Hedwig Moser-Gossweiler die genealogischen Materialien. Unterlagen, die Frau Moser von J. J. Sturzenegger, Zürich, 1959 ausgeliehen hatte, wurden für das StATG kopiert. Die Originale wurden im September 1971 an ihn zurückgesandt.
Im März 1981 erhielt das StATG von Annelies Zwicky, Mollis, als testamentarische Schenkung den Nachlass von Fritz Moser-Gossweiler (StATG 8'690). Er enthielt dessen Dissertation und viele Manuskripte.
Im Juni 1981 übergab alt Kantonsbibliothekar Egon Isler dem Staarsarchiv weitere Artikel von Fritz Moser, Persönliches und Zeugnisse.
Die Nachlässe von Hedwig Moser-Gossweiler und Fritz Moser-Gossweiler wurden zusammengeworfen und gingen im April 1988 ganz an die Kantonsbibliothek über (Signatur Y 404). Dort wurden sie aber immer als Fremdkörper empfunden. Am 21. März 2003 wurden sie ins StATG zurückgenommen (Ablieferung 2003–016).
Der Bestand wurde im Sommer 2005 von Christof Sauter bearbeitet. Der Zeitaufwand betrug ca. 50 Stunden. |
|
Inhalt und innere Ordnung |
Bewertung und Kassation: | Die Nachlässe von Hedwig Moser-Gossweiler (8'689) und Fritz Moser-Gossweiler(8'690) wurden getrennt und einzeln erschlossen. Dubletten der genealogischen Forschung wurden kassiert. |
|
Zugangs- und Benutzungsbedingungen: |
Rechtsstatus: | Eigentum des Staatsarchivs des Kantons Thurgau. |
Zitiervorschlag: | Fussnote: StATG 8'689, */*
Quellenverzeichnis: StATG 8'689 Moser-Gossweiler Hedwig (1906-1970), Genealogin 1938-1969
|
Sprachen: | deutsch |
|
|
Usage |
End of term of protection: | 12/31/1989 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
|
URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=171633 |
|
Social Media |
Share | |
|