Ref. code: | Slg. 2.6.2/46 |
Title: | Herdern, Schloss 1: Schloss von Süden |
Nebenmotive: | Rebberg; Bäume; Wappen der Edlen Bettler von Herdern. |
Creation date(s): | 1754 |
Entstehungszeitraum: Bemerkungen: | Das 1383 nachgewiesene Schloss ging 1522 von den Bettler von Herdern auf die von Landenberg über und wurde 1683 vom Kloster St. Urban erworben, das 1686/87 den Westflügel und den oktogonalen Turmaufsatz errichten liess. 1895 erfolgte die Umnutzung zur Sozialinstitution "Arbeiterkolonie Herdern", die am 1. November ihren Betrieb aufnahm und anfänglich Platz für 108 Männer bot. Ein durchgreifender Umbau der Anlage fand 1975-1977 statt. Heute (2023) verfügt die von einem Verein getragene Institution über einen Vielspartenbetrieb (Industrie, Schreinerei, Gärtnerei, Landwirtschaft, Forst, Käserei, Handwerk, Schlossladen, Kreativatelier und Hauswirtschaft) mit 100 geschützten Arbeitsplätzen für psychisch kranke Männer und Frauen. |
Autor(en): | Zeichnung und Ätzung: Herrliberger David (1697-1777), Kupferstecher und Verleger, Zürich. |
Technik: | Kupferradierung auf Papier mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen mit Löwen als Schildhaltern). |
Format B x H in cm: | 16.8 x 21.1 (Blattgrösse) |
Kommentar des Staatsarchivs: | Bildbegleitende Drucktexte am Fuss der Darstellung: "Herderen. Schloss im Thurgaüw." bzw. "Herderen. château, dans la Thurgovie."
Nr. 26.
Aus: Herrliberger, David: Neue und vollständige Topographie der Eydgnoszschaft, 1. Teil, 2. Lieferung, Zürich 1754.
Müller, Ernst (Hrsg.): Der Thurgau in alten Ansichten. Druckgraphiken von 1500 bis um 1880, Frauenfeld 1992, S. 195, Nr. 437. |
Level: | Dossier |
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv: | analog |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1774 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=1596733 |
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