8'667 Ammann von Wittenwil, 1920-1945 (Hauptfonds)

Archive plan context


Identifikation

Ref. code:8'667
Title:Ammann von Wittenwil
Creation date(s):1920 - 1945
Level:Hauptfonds

Umfang

Running meters:1.00
Number:8

Kontext

Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:Nur noch nach ihrer einstigen Funktion nannte sich seit Mitte des 16. Jh. der in Wittenwil und Umgebung (v. a. Matzingen, Wängi und Thundorf) ansässig gebliebene Zweig der urk. erstmals 1280 erw. Fam. von Wittenwil oder ?Wit-tenwiler. Deren Vorfahren, ursprünglich Hörige, hatten im SpätMA nämlich stets den Wittenwiler Ammann der Gf. von Toggenburg gestellt. Oft Müller und Schmiede, übten die A. im Ancien Régime ungewöhnlich zahlreiche Herrschaftsämter aus; im 19.-20. Jh. stellten sie viele Gemeinde-, Kreis-, Bezirks- und Kantonsbeamten.
A: FamA, Thurg. KB. Lit: J. Ammann, Die Ammann von Wittenwil, Matzingen, Wängi und Thundorf, 2 Bde., 1933-34, Stammtafeln; J. Ammann, Über die Adelszugehörigkeit der Fam. Ammann von Wittenwil, 1937; E. Herdi, Die Ammann von Wittenwil, in Arch. für Schweiz. Familienkunde 1, 1942-44, 284-290.
HLS (André Salathé)
Bestandsgeschichte:In den Jahren 1942-1945 deponierte (gemäss Poststempel der kassierten Couverts) Dr. Johannes Ammann sukzessive das Familienarchiv der Ammann von Wittenwil in der Thurg. Kantonsbibliothek. 1996 wurde der Bestand vom Staatsarchiv des Kantons Thurgau übernommen, 1997 von Kurt Ebner bearbeitet (Umschlag 27 [persönliche Papiere Johannes Ammanns] fehlte). Dessen maschinenschriftliches Verzeichnis wurde im August 2002 von Sabrina Häberli in scopeArchiv eingegeben; die Kontrolle übernahm Susanne Tobler.

Inhalt und innere Ordnung

Bewertung und Kassation:Dossier 0/30 bezeichnete Johannes Ammann als "sehr wichtig" - wohl weil es den Schriftwechsel mit der Deutschen Adelsgesellschaft enthält und ihm die Anerkennung des Adels bzw. die Zurechnung seines Geschlechts zum Schweizer Uradel am Herzen lag (vgl. hierzu auch die Ausführungen Ammanns im Manuskript des 3. Bandes der Familiengeschichte, Dossier 2/0, S. 32 f.).
Es wurden keinerlei Kassationen vorgenommen.
Ordnung und Klassifikation:Die Vorarbeiten zur Familiengeschichte hat der Verfasser in 31 "Umschläge" und 12 "Pakete" zusammengefasst und deren Inhalte in 2 Heften detailliert aufgelistet. Die Hefte sind Bestandteil unseres Findmittels.
Trotz Mängeln wurde diese Einteilung übernommen: 0 = Umschläge, 1 = Pakete (vgl. auch Konkordanz). Mit der Abteilung 2 ist noch eine Rubrik Verschiedenes angefügt worden. Sie umfasst diejenigen Archivalien, die in den Heften von Johannes Ammann nicht verzeichnet sind.
Umschläge:
I - 0/0
II - 0/1
III - 0/2
IV - 0/3
V - 0/4
VI - 0/5
VII - 0/6
VIII - 0/7
IX - 0/8
X - 0/9
XI - 0/10
XII - 0/11
XIII - 0/12
XIV - 0/13
XV - 0/14
XVI - 0/15
XVII - 0/16
XVIII - 0/17
XIX - 0/18
XX - 0/19
XXI - 0/20
XXII - 0/21
XXIII - 0/22
XXIV - 0/23
XXV - 0/24
XXVI - 0/25
Die Bürger- und Adelswappen Vorarlbergs, 2 Bde. - 0/26, 0/27
XXVII - fehlt
XXVIII - 0/28
XXIX - 0/29
XXX - 0/30
XXXI - 0/31
Pakete:
I - 1/0
II - 1/1
III - 1/2
IV - 1/3
V - 1/4
VI - 1/5
VII - 1/6
VIII - 1/7
IX - 1/8
X - 1/9
XI - 1/10
XII - 1/11

Zugangs- und Benutzungsbedingungen:

Rechtsstatus:Eigentum des Staatsarchivs des Kantons Thurgau.
Zitiervorschlag:Fussnote: StATG 8'667, */*

Quellenverzeichnis: StATG 8'667 Ammann von Wittenwil 1920-1945

Sachverwandte Unterlagen:

Veröffentlichungen:Literatur:
Familie Ammann, KBTG
J. Ammann, Die Ammann von Wittenwil, Matzingen, Wängi und Thundorf, 2 Bde., 1933-34, Stammtafeln;
J. Ammann, Über die Adelszugehörigkeit der Fam. Ammann von Wittenwil, 1937;
E. Herdi, Die Ammann von Wittenwil, in: Archiv für Schweiz. Familienkunde 1, 1942-44, 284-290.

Anmerkungen

Kommentar des Staatsarchivs:Es scheint unvermeidlich, dass sich im Laufe einer langen Forschungszeit ebenso kuriose wie aufdringliche Kontakte einstellen. Dr. Ammann erging es mit Prof. Dr. Stuhl, Würzburg, und Joseph Stadler, Wien, nicht anders. Ersteren bezeichnete Dr. Leisi in seinem Brief vom 10. Nov. 1931 als "Phantast" (Dossier 0/28), während Stadlers Vorbild, der völkische Ideologe Guido v. List, von Meyers Lexikon (Leipzig 1924 ff.) als Wirrkopf qualifiziert wurde. Typische Datierungen von Stadler sind Julmond, Lenzing, Gilbhard; als Briefschmuck verwendet er Sonnenräder/Hakenkreuze.
(Kurt Ebner)
 

Usage

End of term of protection:12/31/1965
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

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URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=90046
 

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