PSG 162 Warth (bis 31.12.1978) \ Standort: Archivraum Primarschule, Warth-Weiningen, 1853-1978 (Abteilung)

Archive plan context


Identifikation

Ref. code:PSG 162
Title:Warth (bis 31.12.1978)
Standort: Archivraum Primarschule, Warth-Weiningen
Creation date(s):1853 - 1978
Entstehungszeitraum, Streudaten:1853 - 1990
Level:Abteilung

Umfang

Running meters:2.00
Number:16

Kontext

Name der Provenienzstelle:Primarschulgemeinde Warth-Weiningen.
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:Warth. Ehemalige Ortsgemeinde des Kantons Thurgau, politische Gemeinde Warth-Weiningen, Bezirk Frauenfeld. Das Kirchdorf Warth liegt auf der rechten Thurtalseite nördlich von Frauenfeld. 1803-1994 war Warth eine Ortsgemeinde der Munizipalgemeinde Uesslingen. Seit 1995 ist es Teil der politischen Gemeinde Warth-Weiningen. 1420 Wart. 1831 225 Einwohner; 1850 238; 1900 183; 1950 219; 1990 506. Eine Offnung datiert von 1420. Das Kartäuserkloster besass 1461-1798 die Herrschaft. Warth gehörte zur Pfarrkirche Uesslingen, bis diese 1162 in die Propstei Ittingen inkorporiert wurde. Nachdem der Prior 1461 den Frauen von Warth den Zutritt zur Kartäuserkirche verwehrt hatte, erzwangen diese vom Kloster ein eigenes Gotteshaus. Mit dem Bau der Kapelle St. Wolfgang, der späteren St. Martinskirche, wurde 1471 begonnen. Nach der Reformation kehrte Warth 1581 zum katholischen Glauben zurück, 1833 bildete es eine eigene Pfarrei. In Warth wurde Acker-, Wein- und Obstbau betrieben. Die Klostermühle blieb bis 1882 in Betrieb. 1979 vereinigten sich die Schulgemeinden Warth und Weiningen, 1989 erstellten sie eine Schule mit Mehrzweckhalle. Ab 1980 wandelte sich Warth infolge der Nähe zu Frauenfeld zu einer Wohngemeinde.

Literatur
Wüest, Dominikus: Zur Schulgeschichte von Warth bis 1846. Abschrift Lehner Bernhard, Warth 2012.
Knoepfli, Albert: Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Bd. 1, Basel 1950, S. 432-438.
Zellweger, Walter et. al.: Wenn Wasser Wii wär...: Geschichte und Geschichten aus Warth und Weiningen, Warth-Weiningen 1998.

HLS 2015 (Erich Trösch)
Bestandsgeschichte:Das Archiv wurde im März und April vom Archivdienst für Gemeinden des Staatsarchivs des Kantons Thurgau (Regina Eicher) geordnet, verpackt und in der Archivdatenbank des Staatsarchivs verzeichnet. Die Bearbeitungszeit betrug 17 Stunden.
Direktübernahme von Provenienzstelle:Ja.

Inhalt und innere Ordnung

Bewertung und Kassation:Kassation (Vernichtung) von Akten erfolgte nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen gemäss den Vorgaben des Registraturplans für Schulgemeinden.
Ordnung und Klassifikation:Gemäss dem Registraturplan für Schulgemeinden.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen:

Rechtsstatus:Eigentum der Primarschulgemeinde Warth-Weiningen.
Sprachen:Deutsch.
 

Usage

End of term of protection:12/31/1998
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=738408
 

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