Identifikation |
Ref. code: | PG 34 |
Title: | Hohentannen ab 01.01.1999 Standort: Gemeindehaus, Hohentannen |
Creation date(s): | approx. 1910 - 2022 |
Entstehungszeitraum, Streudaten: | approx. 1919 - 2017 |
Level: | Abteilung |
Umfang |
Running meters: | 5.00 |
Number: | 59 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | Politische Gemeinde Hohentannen
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Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben: | Politische Gemeinde Thurgau, Bezirk Bischofszell. Die auf einer Hochebene nordöstlich von Bischofszell gelegene Gemeinde bildete 1816-1998 mit Oetlishausen und Heidelberg sowie der Ortsgemeinde Heldswil zusammen die Munizipalgemeinde Hohentannen 1256 Hontannon, 1275 in Hohentannun. Politische Gemeinde: 2000 586 Einwohner. Ehemalige Munizipalgemeinde Hohentannen: 1850 672; 1900 652; 1950 614; 1990 529. Ehemalige Ortsgemeinde Hohentannen: 1850 382; 1900 402; 1950 350; 1990 294. Vom Mittelalter bis 1798 gehörte die niedere Gerichtsbarkeit über Hohentannen als bischöfliches Konstanzer Lehen der Herrschaft Heidelberg. Kirchlich gehörte Hohentannen stets zu Sitterdorf; Heidelberg und Oetlishausen zu Bischofszell. 1812 kamen Heidelberg und Oetlishausen zur Gemeinde Hohentannen; 1874 der Weiler Hummelberg. Früher lag Hohentannen an der Strasse Sulgen-Bischofszell; seit deren Verlegung ins Tal 1823 liegt das Dorf jedoch abseits der grösseren Verkehrswege. Ackerbau und Rebbau wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Viehwirtschaft und Milchwirtschaft abgelöst; Obstbau. Um 1900 war die Stickerei verbreitet. Heute bietet der Kiesabbau eine Einnahmequelle. Trotz des Baus einzelner Einfamilienhäuser hat Hohentannen seinen Charakter als Bauerndorf bis in die Gegenwart bewahrt.
Literatur – Knoepfli, Albert: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau 3: Der Bezirk Bischofszell, Basel 1962, S. 421-423. – Thurgauer Zeitung, 25.9.1999.
HLS 2006 (Verena Rothenbühler)
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Bestandsgeschichte: | Bis 2017 wurde das Archiv durch den freischaffenden Unternehmer Charles Stäheli betreut (Ordnung, Erschliessung in Excel, periodische Nachführung).
Im Dezember 2018 wurden die bestehenden Erschliessungsdaten durch den Archivdienst für Gemeinden aus der Exceltabelle extrahiert und angepasst, um sie nach Möglichkeit in Einklang mit den Erschliessungsrichtlinien des Staatsarchivs zu bringen. Anschliessend wurden die Erschliessungsdaten in die Archivdatenbank des Staatsarchivs importiert.
Die Erschliessungsdaten wurde vom 01.12.2018 bis 14.12.2018 von Adrian Oettli bearbeitet; die Bearbeitungszeit betrug 8.5 Stunden.
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Direktübernahme von Provenienzstelle: | Ja.
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Inhalt und innere Ordnung |
Bewertung und Kassation: | Kassationen von Akten (Vernichtung) wurden von Charles Stäheli gemäss Registraturplan für Politische Gemeinden vollzogen.
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Ordnung und Klassifikation: | Gemäss Registraturplan für Politische Gemeinden. Dossiers ohne Standortvermerk sind freigestellte Bände oder Objekte. Alle Baugesuche der Ortsgemeinden Heldswil und Hohentannen befinden sich unter PG 34, 7.9.3 im Archiv der Politischen Gemeinde. |
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Zugangs- und Benutzungsbedingungen: |
Rechtsstatus: | Eigentum der Politischen Gemeinde Hohentannen.
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Sprachen: | Deutsch.
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/2042 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | uneingeschränkt |
Accessibility: | Oeffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=726258 |
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