Slg. 2.6.4/27 (S Slg.) Salenstein, Arenenberg: Napoleonmuseum (Schloss Arenenberg, links) und Landwirtschaftliche Schule (Mitte und rechts) von Süden (Kursurkunden-Illustration), 1951 (Dossier)

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Ref. code:Slg. 2.6.4/27 (S Slg.)
Title:Salenstein, Arenenberg: Napoleonmuseum (Schloss Arenenberg, links) und Landwirtschaftliche Schule (Mitte und rechts) von Süden (Kursurkunden-Illustration)
Nebenmotive:Frauen mit Leiter bei der Obsternte; zwei Männer mit Pferdegespann beim Pflügen; Garten; Wiesland; Bäume; Untersee.
Creation date(s):1951
Entstehungszeitraum: Bemerkungen:Datierung gemäss der unten rechts in der Darstellung festgehaltenen Jahreszahl.
Nach der Schenkung des Arenenberg-Komplexes durch Kaiserin Eugénie (1826-1920), die Witwe von Kaiser Napoléon III. (1808-1873), an den Kanton Thurgau richtete dieser im Schlossgebäude (Arenenberg, Brandassekuranz-Nr. 147) das gleichnamige Museum ein, während die Dependance (Arenenberg 1) mit ihren östlichen Annexbauten und das Gästehaus (Arenenberg 3) zur Landwirtschaftlichen Schule einschliesslich Konvikt umgenutzt wurden. Die nach Plänen von Albert Rimli (1871-1954) umgestaltete Bildungsstätte wurde am 20. November 1906 eröffnet und bot zunächst Winterkurse für junge Männer an. Aus Platzgründen liess man bereits 1909 den östlichen Mitteltrakt (Brandassekuranz-Nr. 144) auf zwei Geschosse erhöhen. Ab Juni 1921 führte man zusätzlich Sommerkurse der bäuerlichen Haushaltungsschule für junge Frauen durch. Daneben gab es auf Arenenberg zu Versuchs- und Lehrzwecken einen Schul-Gutsbetrieb. 1937 wurde der Ostflügel (Arenenberg, Brandassekuranz-Nr. 143) der Dependance durch die Architektengemeinschaft Hermann Weideli (1877-1964) und Karl Eberli (1895-1966) komplett neu errichtet, gefolgt 1945/46 von der Aufstockung des westlichen Mitteltrakts (Arenenberg, Brandassekuranz-Nr. 144). 1969-1971 entstand östlich der bestehenden Anlage nach Plänen von Adolf Ilg (1908-1987) ein neues Schulgebäude (Arenenberg 2) samt Turnhalle, Gärtnerei und weiteren Nebengebäuden. Heute (2020) Bildungs- und Beratungszentrum BBZ mit breit gefächertem Aufgabenspektrum.
Autor(en):Zeichnung und Lithografie: Schlatter Ernst Emil (1883-1954), Lithograf, Zeichner und Maler, Seeweg 27, Uttwil.
Technik:Chromolithografie auf Papier, aufgezogen auf Pappe.
Format B x H in cm:44.7 x 33.8 (Blattgrösse)
Format der Unterlage:44.7 x 33.8 cm
Kommentar des Staatsarchivs:Begleitillustration einer Kursabsolvierungsurkunde für Emil Sigrist in Bischofszell-Leutswil.

Bildbegleitender, teils gedruckter, teils handschriftlicher Text am Fuss der Darstellung: "Die kantonale landwirtschaftliche Schule Arenenberg bestätigt mit dieser Urkunde dass Emil Sigrist, Leutswil-Bischofszell die Winterkurse 1950/51 und 1951/52 besucht hat Für die Aufsichtskommission: Der Präsident: Reutlinger (?) Für die Lehrerschaft: Der Direktor: H. Lüdi".

Provenienz: Herbert Grämiger (1949-2009), Gärtner, Kreuzlingen, 2011.
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:12/31/1971
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=1607640
 

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