PSG 174 Zuben, auch Zuben-Schönenbaumgarten genannt (bis 31.12.1999) \ Standort: Gemeindehaus, Langrickenbach, 1854-1999 (Abteilung)

Archive plan context


Identifikation

Ref. code:PSG 174
Title:Zuben, auch Zuben-Schönenbaumgarten genannt (bis 31.12.1999)
Standort: Gemeindehaus, Langrickenbach
Creation date(s):1854 - 1999
Entstehungszeitraum, Streudaten:1854 - 2003
Level:Abteilung

Kontext

Name der Provenienzstelle:Primarschulgemeinde Langrickenbach.
Verwaltungsgeschichte/Biografische Angaben:Zuben. Ehemalige Ortsgemeinde TG, Politische Gemeinde Langrickenbach, Bezirk Kreuzlingen. Das auf dem Seerücken an der Landstrasse Konstanz-St. Gallen liegende Dorf bildete 1803-1997 eine Ortsgemeinde der Munizipalgemeinde Langrickenbach; seit 1998 ist es Teil der Politischen Gemeinde Langrickenbach. 1283/93 Zubun. 1850 212 Einwohner; 1900 213; 1950 178; 1990 167. Im Mittelalter gehörte Zuben zum Kloster Münsterlingen, wobei ein Teil in den Besitz des Bischofs von Konstanz gelangte, der diesen als Lehen dem Kloster St. Gallen überliess (ab 1748 im Besitz des Klosters). Ein anderer Teil gehörte zur äbtisch-sankt-gallischen Gerichtsherrschaft Herrenhof, zwei Häuser waren bis 1798 Teil des sogenannten Hohen Gerichts, das dem eidgenössischen Landvogt unterstand. Kirchlich teilte Zuben stets das Schicksal der Pfarrei Altnau. Im Dorf wurden Acker- und Obstbau sowie ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch Milchwirtschaft betrieben. 1859 erfolgte die Gründung einer Käsereigenossenschaft. Zwischen 1529 und 1825 wird eine Mühle erwähnt. 1883-1913 war die Maschinenstickerei verbreitet (1895 33 Beschäftigte). Zuben ist durch eine gemeinsame Schulgemeinde (Schule Zuben 2009 aufgehoben) und Korporationen eng mit Schönenbaumgarten verbunden.

Literatur
Hinweisinventar alter Bauten und Ortsbilder im Kanton Thurgau, Frauenfeld 1994.
Thurgauer Zeitung vom 10.7.1997; 28.6.2008 und 29.4.2009.

HLS 2014 (Erich Trösch)
___________

Die Primarschule Zuben fusionierte am 1.1.2000 mit den Primarschulgemeinden Herrenhof und Eggethof zur Primarschulgemeinde Langrickenbach.
Bestandsgeschichte:Das bereits durch Charles Stäheli geordnete Archiv wurde im November 2020 vom Archivdienst für Gemeinden des Staatsarchivs des Kantons Thurgau (Vincent Pick, Fabienne Gerber) in die Archivdatenbank des Staatsarchivs importiert und umsigniert.
Direktübernahme von Provenienzstelle:Ja.

Inhalt und innere Ordnung

Bewertung und Kassation:Da das Archiv bereits von Charles Stäheli geordnet worden war, fielen keine Kassationen an.
Ordnung und Klassifikation:Gemäss dem Registraturplan für Schulgemeinden.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen:

Rechtsstatus:Eigentum der Primarschule Langrickenbach.
Sprachen:Deutsch.
 

Usage

End of term of protection:12/31/2019
Permission required:Keine
Physical Usability:uneingeschränkt
Accessibility:Oeffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=1184093
 

Social Media

Share
 
Home|Shopping cartno entries|Login|de en fr it
State Archive Thurgau Online queries