7'30, 25.23/16, 10 Anklageschrift von Chorherr und Dekan Sixt Werner Brümsi von Herblingen gegen Propst, Kustos und Chorherren der Kollegiatskirche Bischofszell in der Sache der ihm zugefügten Verunglimpfung und ihm verursachten Schadens, 1656 (ca.) (Dokument)

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        7'30 Bischofszell, St. Pelagius, 1179-1870 (Hauptfonds)
        
        7'30, 25 Herrschaft Berg, 1523-1699 (Fonds)
        
        7'30, 25.23 Berg, Herrschaft; Kauf und Verkauf derselben (1770/71 erloschene Titel), 1523.02.05-1699 (Fonds)
        
        7'30, 25.23/16 Urkunden und Akten zum Erwerb der Gerichtsherrschaft Berg aus dem Jahr 1656, 1656 (Dossier)
        
        7'30, 25.23/16, 9 Aufstellung über die Kapital- und Zinsschulden Brümsis gegenüber der Kirche Berg seit 1652, 1656.11.11 (ca.) (Dokument)
        7'30, 25.23/16, 10 Anklageschrift von Chorherr und Dekan Sixt Werner Brümsi von Herblingen gegen Propst, Kustos und Chorherren der Kollegiatskirche Bischofszell in der Sache der ihm zugefügten Verunglimpfung und ihm verursachten Schadens, 1656 (ca.) (Dokument)
        7'30, 25.23/16, 11 Extrakt aus dem Zinsbuch des Grossen Spitals in Konstanz über die Ansprüche gegenüber Brümsi und dessen Erben bis 1656, 1656 (ca.) (Dokument)

Ref. code:

7'30, 25.23/16, 10

Title:

Anklageschrift von Chorherr und Dekan Sixt Werner Brümsi von Herblingen gegen Propst, Kustos und Chorherren der Kollegiatskirche Bischofszell in der Sache der ihm zugefügten Verunglimpfung und ihm verursachten Schadens

Kommentar des Staatsarchivs:

4 Bll. Papier, 20.6 x 32.6 cm. Formlose Abschrift des lateinischen Anklagelibells ohne Datum und Unterschrift, gedacht für den Prozess vor dem bischöflichen Konsistorium.
Brümsi argumentiert unter anderem, dass die Behauptung, er habe seine Herrschaft dem Kollegiatstift überteuert angeboten, eine Verleumdung sei, da ihm doch die Stadt Zürich für die auf 42'000 fl. geschätzte Herrschaft 60'000 fl. geboten habe, was er nur zum Nutzen der Religion [favore solum religionis] und damit die erwähnte Gerichtsbarkeit zusammen mit ihren Untertanen nicht erneut in die Hände und Gewalt der Unkatholischen falle [et ne iterum mentionata ditio una cum subditis in acatholicorum manus et potestatem veniret], ausgeschlagen habe.

Creation date(s):

approx. 1656

Alte Signaturen:

Signaturen vor 1770/71: 37
Pupikofersche Signatur (1848): XXIII
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'24

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