7'30, 4.Pr/8f Neubeschreibung der dem Stift gehörigen Güter der Rutishauser [Ruetishauser] und anderer Zinsbauern in Bottighofen, 1765.07.05 (Dossier)

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Ref. code:7'30, 4.Pr/8f
Title:Neubeschreibung der dem Stift gehörigen Güter der Rutishauser [Ruetishauser] und anderer Zinsbauern in Bottighofen
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Rechtsakt-Typ:Reverserteilung
Überlieferungsform:Original
Creation date(s):7/5/1765
Aussteller:Johann Franz Joseph Rolle des Grossen Rates und des Stadtgerichts von Konstanz und Gerichtsschreiber der Vogtei Eggen, und Joseph Andreas Berg, Ammann der Vogtei Eggen
Adressat:Leonti Müller, Kanoniker und Propsteiverwalter, und Joseph Anton Tschudi, Stiftsammann; Hans Georg und Jeremias Rutishauser, Träger der Lehen
Regest:Infolge zahlreicher zwischenzeitlicher Veränderungen sind die so genannten Rutishauser Lehen in Bottighofen, deren Träger zur Zeit Hans Georg und Jeremias Rutishauser sind, in Anwesenheit von Leonti Müller, Kanoniker und Propsteiverwalter, und Joseph Anton Tschudi, Stiftsammann, durch (genannte) Amtleute der Vogtei Eggen aufgrund eidesstattlich bezeugter Aussagen der Lehenleute neu beschrieben worden.

- Hans Jakob Bär [Böhr] der Ältere hat Haus, Stadel, den vierten Teil des Torkels, Kraut- und Baumgarten sowie Holzboden im Mösli.
- Hans Konrad Rutishauser hat Haus und Hofstatt samt Torkel, Kraut- und Baumgarten sowie Rebland im Einfang und im Schüsselfeld sowie Holzboden im Mösli.
- Die übrigen der einzeln aufgezählten Lehennehmer (nämlich: Hans Konrad Rutishauser, Jeremias Rutishauser, Hans Jakob Keller, Johannes Bollmanns Witwe, Heinrich Hafen der Küfer, Hans Melchior Rutishauser, Wachtmeister Hans Ulrich Spengler, Heinrich Bär [Böhr], Hansgeorg Rutishauser, Anton Rutishauser, Jakob Wackers Witwe, Hans Konrad Rutishauser, Friedrich Bollmann, Jakob Rutishauser "auf dem Blarn", Hans Heinrich Rutishauser, Ursula Högger, Elisabetha Vogt, Hans Konrad Rutishauser "Meislis", Jakob Bollmann "Melchiors", Hans Konrad Bollmann, Jakob Keller der Schreiner, Hand Konrad Bollmann der Beck, Hans Konrad Bollmann der Wirt, Hans Konrad Rutishauser der Jüngere, Melchior Rutishauser, Johannes Rutishauser der Küfer, Johannes Rutishausers Witwe, Johannes Bollmann der Bauer, Johannes Rutishauser der Obermüller, Sebastian Högger, Johannes Rutishauser der Schmid, Hans Konrad Wacker, Hans Georg Rutishausers Witwe, Hans Ulrich Rutishauser, Hans Konrad Rutishauser "Neuwylers", Jeremias Rutishauser, Matthias Rutishauser, Jakob Bär der Jüngere, Hans Georg Bär, Jakob Rutishauser, Johannes Keller, Melchior Wackers Witwe, Melchior Vogts Witwe, Jakob Bollmann "Baumann", Hans Martin Wacker zu Schönenbaumgarten, Johannes Hafen, Johannes Bollmann, Joseph Schäfer der Schmid zu Münsterlingen, Johannes Schärys Witwe, Hans Konrad Högger, Johannes Keller in der Deitwies, Melchor Rutishausers Erben, Jakob Bollmann der Sohn Lisabethas, Hans Konrad Schäry, Jakob Högger der Schneider, Konrad Bollmann der Schuhmacher, Leutnant Kerns [Körns] Erben, Marx Beron, Hans Georg Häberli der Müller, Melchior Schäry der Landrichter, Jakob Rutishausers Erben, Peter Morells Erben, Johannes Allenspach, Heinrich Vogt, Jakob Rutishauser der Mesmer, Jakob und Jeremias Schäry, Jakob Jäger von Scherzingen, Hans Georg Bär, Friedrich Hafen, Rudolf Ruetishauser, Jakob Staub, Konrad Lang der Bauer zu Rickenbach, Konrad Lang "Riedi", Abraham Weidele, Hans Georg Hafen von Scherzingen, Andreas Schäry, Ursula Wyler) haben Reb- und Wiesland, Äcker und Holzboden im Einfang, im Schüsselfeld, im Schreiberli, im Mösli, in der Krummen Ergeten, in der Mooszelg, im Gruebenacker, im Tannacker [Thanacker], im Guggenbühl, im Unglücksboden, in der Felbenwies, im unteren Töbeli, auf Eglisfeld, im Langenbohl, auf der Ebenöd und an anderen genau bezeichneten Orten. Ab diesen Gütern gehen jährlich auf Martini 4 Mutt Kernen, 4 Mutt Haber und 1 Pfund Pfennig an den Propst des St.-Pelagius-Stifts.
- Heinrich Hafen der Küfer, Hypolit Bollmann, Johannes Rutishausers Witwe, Melchior Wackers Witwe, Jakob Bollmann "Elisabethas Sohn", Konrad Lang "Riedi", Jakob Allenspachs Erben, Jakob Lang am Bach haben Lehensgüter (darunter auch Gebäude) zu separat spezifizierten Zinssätzen.
Dorsualvermerk:Reversbrieff des probsteylehen zu Bottigkoffen, 1765.
Sprachen:Deutsch
Beschreibstoff:Papier, fadengeheftet; Papierumschlag marmoriert
Anzahl Blätter:14
Format B x H in cm:21.0 x 34.9
Siegel und andere Beglaubigungsmittel:Oblatensiegel auf Heftfaden aufgedrückt und mit Papier belegt. Siegler: Cajetan Joseph Zimmermann, Stadtvogt der Stadt Konstanz und Obervogt auf den Eggen
Kommentar des Staatsarchivs:Gegenüber den letzten beiden Neubeschreibungen von 1694 und 1711 hat sich zwischenzeitlich nicht nur die Zahl der einzeln aufgezählten Parzellen beträchtlich vermehrt, sondern auch die Anzahl der Lehensnehmer, und zwar von 41 bzw. 50 auf 88. Aus Platzgründen ist eine Einzelaufzählung der Personen und ihrer Güter nicht mehr möglich und wird durch eine summarische Aufzählung ersetzt.
Pupikofer hat die Lehenerneuerung von 1711 erst nachträglich diesem Bestand zugeordnet, was zu einer Doppelbesetzung einer Signatur und einem chronologischen Bruch geführt hat, was im Zuge der Erschliessung von 2008 korrigiert worden ist (H.St.).
Verweise:Vgl. zum Namenmaterial, das sich zu einem grossen Teil auch im berühmten Ceres-Güterplan von Bottighofen aus dem Jahr 1761 wiederfinden lässt: Magdalena Munz-Schaufelberger, Bottighofen. Ein weiterer Beitrag aus dessen Vergangenheit, Konstanz 2003, S. 43 f.
Alte Signaturen:Signaturen vor 1770/71: LE (gestrichen); No. 8 e
Pupikofersche Signatur (1848): PR 8d [sic]
Chronologisches Urkundenverzeichnis (1888/96): -
Zettelrepertorium (1937): 7'30'6
Level:Dossier
Ausprägung bei Ablieferung ans Staatsarchiv:analog
Konservierung/Restaurierung:Risse/Fehlstellen geschlossen; trockengereinigt (2019).
Digitalisat:2020
Reproduktionsbestimmungen, Copyright:Die Urheberrechte und Reproduktionsrechte liegen beim Staatsarchiv Thurgau.
 

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